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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm enthält die technischen Lieferbedingungen für unlegierte und legierte Einsatzstähle. Einsatzhärten ist eine Wärmebehandlung, die aus Aufkohlen oder Carbonitrieren eines Werkstückes mit anschließendem Härten besteht. Der Kohlenstoffanteil liegt für Einsatzstähle bei maximal circa 0,20 %. Dadurch erhält man ein Werkstück, das im Inneren eine hohe Zähigkeit und auf der Oberfläche nach dem Einsatzhärten eine erheblich größere Härte und somit eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß aufweist. Die Härtbarkeit von Stählen wird unter anderem mit dem Stirnabschreckversuch nach Jominy ermittelt. Anwendung findet Einsatzstahl unter anderem bei Zahnrädern, Wellen und Bolzen. Mit der vorliegenden europäischen Übernahme der ISO 683-3 wird das Konzept der EN 10084 weiterverfolgt. Für die Norm ist das Gremium NA 021-00-05-01 UA "Unlegierte und legierte Maschinenbaustähle " bei DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 10084:2008-06 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 683-3:2019-04 .
Gegenüber DIN EN 10084:2008-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Stahlsorten 22Mn6, 20Cr4, 20CrS4, 24CrMo4 und 24CrMoS4 wurden hinzugefügt; b) die Stahlsorten 20MoCr3, 20MoCrS3, 10NiCr5-4, 17NiCrMoS6-4, 20NiCrMoS6-4, 14NiCrMo13-4 und 20NiCrMo13-4 wurden gestrichen; c) die nichtmetallischen Einschlüsse werden jetzt bevorzugt nach ISO 4967 bestimmt; d) redaktionelle Änderungen.