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Dieser Teil von ISO 5667 gibt eine Anleitung für die Auswahl und Anwendung der verschiedenen Techniken der Qualitätssicherung in Bezug auf die manuelle Entnahme von Oberflächen-, Trinkwasser, Abwasser, Meeres- und Grundwasser.
Die in diesem Teil von ISO 5667 dargelegten allgemeinen Grundsätze sind in einigen Fällen für die Probenahme von Schlamm und Sediment anwendbar.
Für die Entnahme von Umweltwasserproben sind Qualitätskontrollverfahren aus den folgenden Gründen erforderlich: a) zur Überwachung der Wirksamkeit der Probenahmemethodik; b) zum Nachweis, dass die verschiedenen Schritte bei der Durchführung der Probenahme ausreichend kontrolliert werden und für den beabsichtigten Zweck geeignet sind, einschließlich einer angemessenen Kontrolle über Fehlerquellen wie Probenkontamination, Verlust von Analyten und Probeninstabilität. Um dies zu erreichen, sollten die Qualitätskontrollverfahren ein Mittel zur Erkennung von Probenahmefehlern und damit ein Mittel zum Ausschluss ungültiger oder irreführender Daten bieten, die sich aus der Probenahme ergeben; c) zur Quantifizierung und Kontrolle der Herkunft des Probenahmefehlers. Die Quantifizierung ergibt einen Richtwert für die Bedeutung, die die Probenahme in der gesamten Genauigkeit der Daten spielt; d) zur Bereitstellung von Informationen über entsprechend verkürzte Qualitätssicherungsverfahren, die für kurzfristige Probenahmeeinsätze wie bei Umweltschadensereignissen oder Grundwasseruntersuchungen verwendet werden dürfen.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 147 "Water quality" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN (Deutschland) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitskreis NA 119-01-03-01-01 AK "Probenahme" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN.
Die nationale Bearbeitung dieses Projektes wird aus Mitteln des Länderfinanzierungsprogramms "Wasser, Boden und Abfall" gefördert.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 5667-14:2016-12 .