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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Wärmebilanz des Menschen in einer neutralen, kalten und warmen Umgebung wird durch die getragene Kleidung beeinflusst. Zur Bewertung der Wärmebelastung des Menschen unter den verschiedenen Umgebungsbedingungen müssen die thermischen Kennwerte der Bekleidungskombination, d. h. die Wärmeisolation und der Verdunstungswiderstand, bekannt sein. Bis jetzt stehen nur sehr wenige Daten über den Verdunstungswiderstand einer Bekleidungskombination zur Verfügung.
In der Norm sind die Verfahren zur Abschätzung der thermischen Kennwerte (Widerstand gegen den Verlust an trockener Wärme und Verdunstungswiderstand) unter stationären Prüfbedingungen für eine Bekleidungskombination festgelegt. Die Verfahren basieren auf bekannten Werten für Kleidungsstücke, Bekleidungskombinationen und Textilien. Der Einfluss von Körperbewegungen und der Einfluss des Luftdurchgangs durch die Kleidung auf die Wärmeisolation und den Verdunstungswiderstand werden diskutiert.
Andere Wirkungen der Bekleidung wie Wasseraufnahme, Pufferwirkung und Tragekomfort, der Einfluss von Regen und Schnee auf die thermischen Kennwerte, spezielle Schutzkleidungen (wasser- oder luftgekühlte Anzüge, beheizte Kleidung) sowie die örtliche Wärmeisolation an verschiedenen Körperteilen und der Behaglichkeitsverlust infolge der asymmetrischen Verteilung der Bekleidungskombination werden in dieser Norm nicht behandelt.
Die zugrunde liegende Internationale Norm, die zurzeit überarbeitet wird, wurde vom ISO/TC 159/SC 5 "Ergonomie der physischen Umgebung" (Sekretariat: BSI, Großbritannien) erstellt und seitens des CEN/TC 122 "Ergonomie (Sekretariat: DIN) aufgrund der Ergebnisse des Erstfragebogenverfahrens und der Formellen Abstimmung als Europäische Norm übernommen. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss AA 7 "Klima" des FNErg.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 9920:2007-10 , DIN EN ISO 9920:2009-10 .