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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein empirisches Verfahren zur Prüfung der Beständigkeit anodisch erzeugter Oxidschichten gegen Rissbildung bei Verformung fest. Das Verfahren ist besonders bei Blechen mit anodisch erzeugten Oxidschichten kleiner 5 µm anwendbar und für Entwicklungszwecke von Nutzen. Falls die Probe dick ist, können auch Schichten mit mehr als 5 µm gemessen werden.
Diese Internationale/Europäische Norm (EN ISO 3211:2018) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 132 "Aluminium und Aluminiumlegierungen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 066-01-09 AA "Oberflächenbehandlung von Aluminium" im DIN-Normenausschuss Nichteisenmetalle (FNNE).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 3211:2010-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 3211:2010-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme von Abschnitt 2 "Normative Verweisungen"; b) Aufnahme von Abschnitt 3 "Begriffe"; c) Überarbeitung von Abschnitt 6 "Probe" (vormals Abschnitt 2); d) Überarbeitung von Abschnitt 7 "Verfahren" (vormals Abschnitt 4); e) Änderung der Längeneinheit von cm zu mm; f) redaktionelle Anpassung an die aktuell gültigen Gestaltungsregeln.