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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren zur Abschätzung der Anfärbbarkeit von verdichteten, anodisch erzeugten Oxidschichten durch den Farbtropfentest mit vorheriger Säurebehandlung fest. Das Verfahren ist zur Produktionsüberwachung geeignet und kann auf anodisch erzeugte Oxidschichten angewandt werden, die einer Bewitterung oder aggressiven Umwelteinflüssen ausgesetzt sein können oder bei denen eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Fleckenbildung wichtig ist. Das Verfahren ist nicht für Schichten anwendbar, die: a) auf Legierungen, die mehr als 2 % Kupfer oder 4 % Silicium enthalten, erzeugt wurden; b) in Dichromatlösungen verdichtet wurden; c) einer zusätzlichen Behandlung unterzogen wurden, zum Beispiel Einölen, Einwachsen oder Lackieren; d) in dunklen Farbtönen eingefärbt sind; e) eine Schichtdicke von weniger als 3 µm aufweisen. Das Verfahren ist weniger geeignet, wenn den für die hydrothermale Verdichtung verwendeten Bädern Nickel- oder Cobaltsalze oder organische Zusätze zugesetzt wurden. Dieses Dokument (EN ISO 2143:2017) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 79 "Light metals and their alloys" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 132 "Aluminium und Aluminiumlegierungen" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der DIN-Arbeitsausschuss NA 066-01-09 AA "Oberflächenbehandlung von Aluminium" des FNNE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 2143:2010-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 2143:2018-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 2143:2010-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Informationen über die Probe wurden ergänzt; b) das Eintauchverfahren wurde ergänzt; c) redaktionelle Änderungen.