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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm bietet Orientierungshilfen und legt Verfahren fest, die Kunden und Lieferanten helfen, Einigung bei Auseinandersetzungen über Messunsicherheitsangaben nach ISO 14253-1 zu erzielen. Dadurch sollen kostenintensive und zeitraubende Auseinandersetzungen vermieden werden. Anhand eines Flussdiagramms werden Möglichkeiten aufgezeigt, um Streitfälle über eine angegebene Messunsicherheit zu lösen. Weiterhin wird ein schrittweises Verfahren zur Auswertung und zum Erzielen einer Einigung über folgende Komponenten des Unsicherheitsbilanzierungsprozesses beschrieben: Messaufgabe (Spezifikationsoperator), Unsicherheitsmodell, Liste der Unsicherheitsquellen oder -komponenten, mögliche Korrektionen, Größe der Unsicherheitsbeiträge, Korrelation zwischen den Unsicherheitsquellen sowie k-Faktor/Vertrauensniveau. In einem Anhang werden die Beziehungen zum GPS-Matrix-Modell dargestellt. Gegenüber dem Vorgängerdokument DIN ISO/TS 14253-3:2008 wurden alle Begriffe in Abschnitt 3 durch Verweise auf internationale Normen und Dokumente ersetzt, sowie die Technische Spezifikation (TS) in eine Norm überführt. Die zugrunde liegende Internationale Norm wurde in der ISO/TC 213/WG 4 "Uncertainty of measurement and decision rules" erstellt. Auf europäischer Ebene fällt diese Norm in den Bereich des CEN/TC 290 "Geometrische Produktspezifikationen und -prüfung", dessen Sekretariat von AFNOR gehalten wird. Für die deutsche Mitarbeit ist der NA 152-03-02 AA "CEN/ISO Geometrische Produktspezifikation und -prüfung" im NATG zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO/TS 14253-3:2008-05 .
Gegenüber DIN ISO/TS 14253 3:2008 05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) alle Begriffe in Abschnitt 3 gestrichen (ersetzt durch Verweis auf internationale Normen und Dokumente); b) TS in Norm überführt.