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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt Probenahmetechniken in der Primärproduktion von Lebensmitteln tierischen Ursprungs für den Nachweis und die Zählung von lebensfähigen Mikroorganismen unter besonderer Bezugnahme auf lebensmittelgetragene Pathogene fest. Die vorliegende Norm ist nicht zur Anwendung bei der Diagnose von Tierkrankheiten vorgesehen. Die Norm behandelt insbesondere Aspekte des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und der (Produkt-)Sicherheit. Die Salmonellose wird auf EU-Ebene als eine der Zoonosen mit höchster Priorität gesehen. Insgesamt existieren zahlreiche rechtlich verankerte Bekämpfungsstrategien für auf den Menschen übergehende Agenzien aus der Tierhaltung. Zentrale Bedeutung in den Bekämpfungsstrategien haben dabei die Tierhaltung und der Primärproduzent. Beim Primärproduzenten liegen die Verpflichtung und die Möglichkeit, eigenverantwortlich einen Beitrag zur Verhinderung des Eintrages von Zoonoseerregern in die Nahrungsmittelkette zu leisten. Die Anwendung eines auf Effektivität geprüften und wenig aufwändigen Probenahmekonzepts in Kombination mit empfindlichen Nachweismethoden für die relevanten Erreger war dringend erforderlich. Diese nunmehr vorliegende Internationale Norm kommt diesem Erfordernis entgegen. Sie legt Probenahmetechniken für alle zur Probenahme in Frage kommenden Bereiche der Primärproduktion fest. Für diese Norm ist das Gremium NA 057-01-06-22 AK "Primärproduktion" im DIN zuständig.