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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt fest: a) die Bestimmung der Massezunahme; b) die Untersuchung der Oberflächen von Produkten aus Zirkonium und Zirkoniumlegierungen nach einer Korrosionsprüfung in Wasser bei 360 °C oder in Dampf bei oder über 400 °C; c) die Durchführung der Prüfungen in Dampf unter einem Druck von 10,3 MPa. Dieses Dokument ist auf Schmiedeprodukte, Gussteile, pulvermetallurgische Produkte und Schweißgut anwendbar. Das Verfahren wurde bereits vielfach zur Entwicklung neuer Legierungen und Wärmebehandlungsverfahren sowie zur Bewertung von Schweißverfahren genutzt. Es ist nicht nur zur Beurteilung des Betriebsverhaltens anwendbar, sondern stattdessen in seiner Gesamtheit, in dem Umfang, der zur Abnahmeprüfung des jeweiligen Produkts festgelegt ist. Dieses Dokument (EN ISO 10270:2022) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 156 „Corrosion of metals and alloys“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 262 „Metallische und andere anorganische Überzüge, einschließlich des Korrosionsschutzes und der Korrosionsprüfung von Metallen und Legierungen“ erarbeitet, dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-77 AA „Korrosionsprüfverfahren“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10270:2011-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 10270:2011-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Verweisungen wurden aktualisiert; b) Abschnitt 4 „Kurzbeschreibung“ wurde konkretisiert; c) im gesamten normativen Text sowie in Anhang A wurden Zeiten, Temperaturen und Angaben zur Durchführung überarbeitet; d) das Dokument wurde redaktionell überarbeitet.