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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm legt Anforderungen an die Arbeitsweise von LED-Modulen fest, zusammen mit den Prüfverfahren und Kriterien, die erforderlich sind, um Übereinstimmung mit dieser Norm zu zeigen. Die folgenden Arten von LED-Modulen werden unterschieden: Typ 1: Integrierte LED-Module zur Verwendung an Gleichspannungsversorgungen bis zu 250 V oder an Wechselspannungsversorgungen bis zu 1 000 V bei 50 Hz oder 60 Hz; Typ 2: LED-Module mit einem Teil des separaten Betriebsgerätes, das mit der Versorgungsspannung verbunden ist und die weitere Mittel zum Steuern eingebaut haben ("halbintegriert"; en: "semi-integrated"), zum Betrieb bei Konstantspannung, Konstantstrom oder Konstantleistung; Typ 3: LED-Module, deren Betriebsgerät vollständig getrennt vom Modul aufgebaut ist (nicht integriert), zum Betrieb bei Konstantspannung, Konstantstrom oder Konstantleistung. Zuständig ist das DKE/UK 521.1 "Lichtquellen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 62717:2018-04 .
Gegenüber DIN EN 62717:2018-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Das gesamte Dokument wurde überprüft; b) alle Begriffe wurden mit IEC 62504 abgeglichen. Allgemeine Begriffe wie z. B. "Bemessungswert" wurden zu IEC 62504 übertragen; c) die Kennzeichnung von LED-Modulen wurde überprüft und entsprechend der Änderungen aktualisiert; d) Anhang A zu den Verfahren zur Messung von LED-Modul-Eigenschaften ist vollständig überarbeitet. e) aufgrund der generellen Unterscheidung zwischen plötzlichem Ausfall eines LED-Moduls und des Lichtstromrückgangs wurden neue Begriffe eingeführt und neue Anforderungen ergänzt. Der Anhang C "Erklärung der empfohlenen Lebensdauer-Maßzahlen" wurde daher vollständig überarbeitet.