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Norm [AKTUELL]
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Die internationale Normenreihe IEC 61558 behandelt Sicherheitsanforderungen für Transformatoren, Drosseln und bestimmte Arten von Netzgeräten. In Teil 1 dieser Reihe werden Anforderungen und Prüfungen beschrieben, die für die meisten Transformatortypen anwendbar sind. Diese werden ergänzt oder detailliert durch die Bauartspezifikationen in den Teilen 2 der Normenreihe. Dieser Teil 2-10 behandelt Sicherheitsaspekte von Netztransformatoren mit hohem Isolationspegel und Netztransformatoren mit Ausgangsspannungen über 1 000 V. Diese Norm ist auch anwendbar für Transformatoren, die elektronische Schaltkreise enthalten. Sie gilt für ortsfeste oder ortsveränderliche, einphasige oder mehrphasige, luftgekühlte (natürliche oder erzwungene Kühlung) unabhängige Transformatoren oder Geräte-Trockentransformatoren. Die Wicklungen dürfen vergossen oder nicht vergossen sein. Diese Internationale Norm gilt für Transformatoren und (lineare) Stromversorgungen mit internen Betriebsfrequenzen, die 500 Hz nicht überschreiten, wobei die Bemessungs-Versorgungsspannung auf 1 000 V Wechselspannung und die Bemessungsleistung auf 25 kVA für Einphasen-Transformatoren und 40 kVA für Mehrphasen-Transformatoren begrenzt sind. Weiterhin darf die Leerlauf-Ausgangsspannung oder die Bemessungs-Ausgangsspannung bei Netztransformatoren mit hohem Isolationspegel, soweit anwendbar, nicht 1 000 V Wechselspannung oder 1 500 V Gleichspannung überschreiten. Zuständig ist das DKE/K 323 "Transformatoren, Drosseln, Netzgeräte und entsprechende Kombinationen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.