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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Ab dem Zeitpunkt ihrer Bezeichnung als Harmonisierte Norm im Amtsblatt der Europäischen Union kann der Hersteller bei ihrer Anwendung davon ausgehen, dass er die von der Norm behandelten Anforderungen der Maschinenrichtlinie eingehalten hat (so genannte Vermutungswirkung). Diese Norm spezifiziert die allgemeinen Sicherheitsanforderungen an Stahlkonverter. Diese Europäische Norm behandelt die für Stahlkonverter zutreffenden Gefährdungen, Gefährdungssituationen und -ereignisse. Sie behandelt nicht nur die Gegebenheiten, bei denen die Maschinen bestimmungsgemäß genutzt werden, sondern beinhaltet auch andere Bedingungen, die der Hersteller in Betracht gezogen hat, wie vorhersehbare Fehler, Fehlfunktionen oder fehlerhafte Nutzung. Dies gilt auch für Gefährdungen, die während der verschiedenen Lebensphasen der maschinellen Anlage und Ausrüstungen auftreten, wie in 5.4 der EN ISO 12100:2010 beschrieben. Diese Norm umfasst maschinelle Anlagen und Ausrüstungen zur Herstellung von gewalzten Langprodukten aus Metall von der Materialbeschickungsstation über die Walzprozesseinrichtungen, einschließlich des Umbaubereichs. Diese Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der vom Technischen Komitee CEN/TC 322 "Hütten- und Walzwerkeinrichtungen - Sicherheitsanforderungen" im Europäischen Komitee für Normung (CEN) ausgearbeiteten EN 16774:2016. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-02-01 AA "Stahlerzeugung (SpA CEN/TC 322/WG1)" im Fachbereich "Hütten- und Walzwerkseinrichtungen" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Stahlkonvertern sowie der Berufsgenossenschaft waren an der Erarbeitung beteiligt.