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Die normativen Dokumente (UIC-Merkblätter, nationale Normen), die bisher in Europa für die Lieferung von Rädern verwendet wurden, hatten vorrangig eine vollständige Beschreibung der Abnahmeverfahren sowie der Eigenschaften der Räder, die zu prüfen waren, zum Ziel. Es wurden zwar einige Gesichtspunkte zur Produktqualifizierung berücksichtigt, jedoch keine Angaben zu den Verfahren der Produktqualifizierung und den bei der Qualifizierung zu prüfenden Produkteigenschaften gemacht. Diese Europäische Norm legt die Eigenschaften für Eisenbahnräder, die auf europäischen Streckennetzen verwendet werden, fest. Vier Stahlgüten ER6, ER7, ER8 und ER9 werden in dieser Norm definiert; für die Interoperabilität Europäischer Güterwagen sind nur Stahlgüten von ER6, ER7 und ER8 anwendbar. Diese Norm gilt für geschmiedete und gewalzte Vollräder, die aus vakuumentgastem Stahl hergestellt werden und eine Radkranzvergütung erhalten haben. Sie müssen bereits in einer bedeutenden Anzahl und unter kommerziellen Bedingungen in einem europäischen Eisenbahnnetz eingesetzt sein oder die Konstruktion muss eine Zulassungsprüfung nach EN 13979-1 bestanden haben.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13262:2006-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13262:2011-06 .
Gegenüber DIN EN 13262:2006-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) das Vorwort wurde geändert; b) der Anwendungsbereich wurde geändert; c) der Anhang ZB wurde ergänzt.
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