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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm beschreibt die Grundsätze der Anwendung der Sondenmethode für die Dosimetrie in der Strahlentherapie. Die Norm dient zur Messung der Energiedosis an einem Punkt in einem bestrahlten Material und zur Ermittlung von Relativwerten der Energiedosis an Punkten im oder am menschlichen Körper oder Phantom für Photonenstrahlung im Energiebereich von 10 keV bis 50 MeV und Elektronenstrahlung von 2 MeV bis 50 MeV in der Teletherapie. Die Norm beschreibt die Vorgehensweise zur Ermittlung der Wasser-Energiedosis mit kalibrierten Dosimetern und es werden allgemeine Hinweise zur Positionierung der Sonden, zum Kalibrierfaktor und zu den erforderlichen Korrektionen gegeben. Ein Kapitel über Phantome wurde neu aufgenommen, in dem die Eigenschaften verschiedener wasseräquivalenter Phantommaterialien angegeben sind. Die Vorgehensweise zur Ermittlung der Wasser-Energiedosis in diesen Festkörperphantomen wird beschrieben und die dazu benötigten Daten werden angegeben. Die Norm enthält die für die Ermittlung von Dosisverteilungen wesentlichen Eigenschaften von Dosimetersonden und es werden Hinweise zur Auswahl geeigneter Sonden für verschiedene Messaufgaben gegeben. Die Ermittlung der dem Umgebungsmaterial zugeführten Dosis aus der gemessenen Wasser-Energiedosis wird beschrieben. Für einige Materialien werden die für die Umrechnung benötigten Daten angegeben. In der Norm wird das Verfahren zur Ermittlung der Messunsicherheit beschrieben. Die Norm gilt nicht für die in der Brachytherapie verwendeten Photonen- und Betastrahlungen. In weiteren Teilen der Normenreihe DIN 6800 sind die speziellen Regeln für die Anwendung verschiedener Dosimeterarten (zum Beispiel Ionisationskammerdosimeter, Filmdosimeter, Thermolumineszenzdosimeter) nach der Sondenmethode festgelegt. Die Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 080-00-01 AA "Dosimetrie" des DIN-Normenausschusses Radiologie (NAR) erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 6800-1:1980-06 .
Gegenüber DIN 6800-1:1980-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Begriffsdefinitionen wurden überarbeitet und aktualisiert. b) Der Anwendungsbereich der Norm umfasst nicht mehr die Dosimetrie für die Brachytherapie. c) Es werden nur noch DOSIMETER berücksichtigt, für die der KALIBRIERFAKTOR zur Ermittlung der WASSER-ENERGIEDOSIS bekannt ist. Absolutmessende DOSIMETER sowie die damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Ermittlung der Sondendosis, des Sondenfaktors usw. werden nicht behandelt. d) Die Vorgehensweise zur Ermittlung der WASSER-ENERGIEDOSIS mit kalibrierten DOSIMETERN wird beschrieben, und es werden allgemeine Hinweise zur Positionierung der Sonden, zum KALIBRIERFAKTOR und zu den erforderlichen Korrektionen gegeben. e) Ein Kapitel über PHANTOME wurde neu aufgenommen, in dem die Eigenschaften verschiedener wasser-äquivalenter Phantommaterialien angegeben sind. Die Vorgehensweise zur Ermittlung der WASSER-ENERGIEDOSIS in diesen Festkörperphantomen wird beschrieben und die dazu benötigten Daten werden angegeben. f) Die für die Ermittlung von Dosisverteilungen wesentlichen Eigenschaften von DOSIMETERSONDEN werden beschrieben, und es werden Hinweise zur Auswahl geeigneter Sonden für verschiedene Messaufgaben gegeben. g) Die Ermittlung der dem Umgebungsmaterial zugeführten DOSIS aus der gemessenen WASSER-ENERGIE-DOSIS wird beschrieben. Für einige Materialien werden die für die Umrechnung benötigten Daten ange-geben. h) Das Verfahren zur Ermittlung der MESSUNSICHERHEIT wird beschrieben.