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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
DIN IEC 60426:2005-12 - Entwurf
VDE 0303-6:2005-12
Prüfverfahren zur Bestimmung der elektrolytischen Korrosionswirkung von Isoliermaterialien (IEC 112/3/CD:2005)
- Englischer Titel
- Test methods for determining electrolytic corrosion with insulating materials (IEC 112/3/CD:2005)
- Ausgabedatum
- 2005-12
- Originalsprachen
- Deutsch, Englisch
- Seiten
- 60
- Ausgabedatum
- 2005-12
- Originalsprachen
- Deutsch, Englisch
- Seiten
- 60
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Elektrische Isoliermaterialien können bei hoher Luftfeuchtigkeit und unter dem Einfluss elektrischer Belastung Korrosion bei metallischen Teilen hervorrufen. Diese Korrosion ist abhängig von der Zusammensetzung des Isoliermaterials und den Eigenschaften des Metalls und wird durch Temperatur, relative Feuchte, Art der Spannung und Dauer der Auslagerung beeinflusst.
Mithilfe des Norm-Entwurfs soll die Neigung von Isoliermaterialien bestimmt werden, elektrolytische Korrosion bei Metallen hervorzurufen, die mit ihnen unter dem Einfluss elektrischer Belastung, hoher Feuchte und Temperatur in Kontakt sind.
Für den Norm-Entwurf ist das K 183 "Bewertung und Qualifizierung von elektrischen Isolierstoffen und Isoliersystemen" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN VDE 0303-6:1987-09; VDE 0303-6:1987-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60426:2007-11; VDE 0303-6:2007-11 .
Gegenüber DIN VDE 0303-6 (VDE 0303-6):1968-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Diese zweite Ausgabe der Norm stellt eine technische Revision dar. Es wird eine überarbeitete Verfahrensweise für das visuelle Prüfverfahren beschrieben, wodurch die Beschränkungen aus der ersten Ausgabe beseitigt werden. Die zwei getrennten Prüfverfahren aus der ersten Ausgabe, das visuelle Verfahren und das Zugfestigkeitsverfahren, werden durch das neue Verfahren ersetzt. Das frühere Zugfestigkeitsverfahren sowie das Widerstandsverfahren wurden aber im informativen Anhang erhalten. Der Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass derselbe Streifen, der für die optische Untersuchung verwendet wird, anschließend auch für die Zugfestigkeitsprüfung verwendet wird. Dadurch ist die Korrelation zwischen Zugfestigkeit und optischer Untersuchung deutlich.