Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Norm-Entwurf legt ein Verfahren zur Beurteilung der Haftung von elastischen Klebstoffen mit einer minimalen Bruchdehnung von 100 % und einem Elastizitätsmodul von maximal 10 MPa auf verschiedenen Untergründen fest. Auf diese Weise kann der Einfluss verschiedener Beschichtungen oder Oberflächenvorbehandlungen der Fügeteilwerkstoffe auf die Haftung verglichen werden. Der Norm-Entwurf kann auch verwendet werden, um den Einfluss von Klebstoff oder Untergrund auf die Langzeitbeständigkeit der Klebung zu beurteilen. Eine Haftungsuntersuchung nach diesem Norm-Entwurf kann zudem für eine fertigungsbegleitende Prozesskontrolle empfohlen werden. Bei der Durchführung der Prüfung werden Klebstoffraupen auf Substrate appliziert, die nach dem Aushärten und einer eventuellen anschließenden Klimabeständigkeitsprüfung wieder abgeschält werden. Falls eine Alterung durchgeführt wird, werden die Einzelschritte mit dem Prüfkörper nacheinander durchlaufen, wobei vor der Alterung und nach jedem Alterungsschritt ein Teilbereich weiter abgeschält wird. Anschließend wird das Bruchbild bestimmt. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 062-04-55 AA "Prüfung von Konstruktionsklebstoffen, -klebverbindungen und Kernverbunden" im DIN zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 54457:2014-09 .
Gegenüber DIN 54457:2007-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Kennbuchstabe BF für Raupenabriss ohne Schälung hinzugefügt; b) Gleichzeitige Angabe von Noten und Kennbuchstaben verboten; c) Note 2 von Note 3 deutlicher abgegrenzt; d) Norm redaktionell abgeändert.