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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren zur Beurteilung der Haftung von elastischen Klebstoffen mit einer minimalen Bruchdehnung von 100 % und einem Elastizitätsmodul von maximal 10 MPa auf verschiedenen Untergründen fest. Auf diese Weise kann der Einfluss verschiedener Beschichtungen oder Oberflächenvorbehandlungen der Fügeteilwerkstoffe auf die Haftung verglichen werden. Die Norm kann auch verwendet werden, um den Einfluss von Klebstoff oder Untergrund auf die Langzeitbeständigkeit der Klebung zu beurteilen. Eine Haftungsuntersuchung nach dieser Norm kann zudem für eine fertigungsbegleitende Prozesskontrolle empfohlen werden. Bei der Durchführung der Prüfung werden Klebstoffraupen auf Substrate appliziert, die nach dem Aushärten und einer eventuellen anschließenden Klimabeständigkeitsprüfung wieder abgeschält werden. Falls eine Alterung durchgeführt wird, werden die Einzelschritte mit dem Prüfkörper nacheinander durchlaufen, wobei vor der Alterung und nach jedem Alterungsschritt ein Teilbereich weiter abgeschält wird. Anschließend wird das Bruchbild bestimmt. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-10-02 AA "Prüfung von Konstruktionsklebstoffen, -klebverbindungen und Kernverbunden" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 54457:2007-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 21194:2020-12 .
Gegenüber DIN 54457:2007-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Kennbuchstabe BF für Raupenabriss ohne Schälung hinzugefügt; b) Gleichzeitige Angabe von Noten und Kennbuchstaben verboten; c) Note 2 von Note 3 deutlicher abgegrenzt; d) Norm redaktionell abgeändert.