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Vornorm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN V ENV 13381-5:2003-09

Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrages zum Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen - Teil 5: Brandschutzmaßnahmen für profilierte Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen; Deutsche Fassung ENV 13381-5:2002

Englischer Titel
Test methods for determining the contribution to the fire resistance of structural members - Part 5: Applied protection to concrete/profiled sheet steel composite members; German version ENV 13381-5:2002
Ausgabedatum
2003-09
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
31
Verfahren
Vornorm

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Deutsch
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Verfahren
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Einführungsbeitrag

In der Vornorm ist ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Beitrags von Brandschutzsystemen zur Feuerwiderstandsfähigkeit von tragenden profilierten Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen oder -Verbundplatten festgelegt. Der Beton kann Leichtbeton, Normalbeton oder Schwerbeton der Festigkeitsklassen 20/25 (LC/C/HC) bis 50/60 (LC/C/HC) sein.
Das Prüfverfahren gilt für alle Brandschutzsysteme, die für den Schutz der tragenden Verbundkonstruktionen oder -platten verwendet werden, sowie für aufgesprühte Brandschutzmaterialien, Bekleidungen, Beschichtungsschutzsysteme und Mehrschicht- oder Verbundsysteme.
Das Prüfverfahren und das Beurteilungsverfahren sind so ausgelegt, dass eine direkte Anwendung der Ergebnisse möglich ist, um einen Bereich von Dicken des aufgebrachten Brandschutzmaterials zu berücksichtigen.
Das Prüfverfahren gilt nur für Brandschutzsysteme, die direkt auf der Unterseite der Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktion oder -Verbundplatte befestigt sind. Brandschutzsysteme, bei denen das Brandschutzmaterial nicht direkt auf der Verbundkonstruktion befestigt ist und bei denen dadurch ein durchgehender Hohlraum zwischen der Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktion und dem Brandschutzsystem von mehr als 5 mm entsteht, werden in prENV 13381-1 behandelt.
In der Vornorm wird die Brandprüfung behandelt, die durchgeführt werden muss, um die Fähigkeit des Brandschutzsystems, zusammenhängend und mit der Verbundkonstruktion fest verbunden zu bleiben, zu bestimmen, und um Daten über die Temperaturen des Stahlblechs, über die Tiefe des Betons (für erweiterte Anwendungszwecke) und über die unbeflammte Oberfläche des Betons zu ermitteln, wenn diese der Einheits-Temperaturzeitkurve nach den hier definierten Verfahren ausgesetzt werden.
Unter besonderen Umständen, die in nationalen Vorschriften festgelegt sind, kann es erforderlich sein, das reaktive Brandschutzmaterial einer Schwelbrandkurve zu unterziehen. Das Prüfverfahren und die besonderen Umstände für dessen Anwendung sind im Anhang A beschrieben.
Die Methodologie der Brandprüfung ermöglicht es, Messwerte zu ermitteln, die direkt als Eingangswerte zur Berechnung des Feuerwiderstandes von Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen entsprechend den Verfahren nach DIN V ENV 1994-1-2 genutzt werden können.
Die Vornorm enthält ebenfalls die Beurteilung zur Durchführung der Analyse der Messwerte und eine Anleitung zur Frage der Interpolation.
Der Anwendungsbereich der Ergebnisse der Beurteilung aufgrund der Brandprüfung ist zusammen mit einem zulässigen direkten Anwendungsbereich der Ergebnisse für unterschiedliche Stahlblech/Beton-Verbundkonstruktionen, Stahlgüten und Dicken, Betonrohdichten, Festigkeiten, Dicken und Herstellungstechniken über den Dickenbereich des geprüften Brandschutzsystems festgelegt.

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.220.50
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 13381-5:2015-02 .

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