VdS 2847-24:2016-09

In der Neuzeit dringt das Digitale immer stärker in unsere Welt ein. In diesem Zuge hinterlässt der Mensch eine digitale Spur und wird in die Vernetzungs- und Digitalisierungsstrategien der Moderne eingebunden. Die Industrie geht mit der Vernetzung bzw. Industrie 4.0 einen Weg voran, der mit einer technischen Entwicklung verbunden ist und heute schon den Einzelnen berührt. Das spielt bei der Arbeit ebenso eine Rolle wie in der Gesellschaft und im Privaten. Dieses Buch zum XXXI. Sicherheitswissenschaftliches Symposion der GfS (Mai 2016, AUVA, Congress Innsbruck) skizziert die generelle Entwicklung und Integrierung des Menschen in die Computerwelt und geht auf die damit verbundene Orientierung an personenbezogenen Kenngrößen ein. Dieses Vorgehen spielt generell eine Rolle, aber auch bei Sicherheitsstrategien. Es werden vernetzten Technologien mit den betroffenen Menschen in eine Interaktion gebracht. Das bietet Vorteile, aber digitale Strukturen und auf Kenngrößen reduzierte Vorgehensweisen durch ein vereinfachtes Weltbild können ein erhebliches sicherheitstechnisches Problem darstellen. Die Situation wird im vorliegenden Buch anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen der Praxis diskutiert.