Kurzreferat
Der Überflutungsvorsorge muss innerhalb der Kommunen zukünftig eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dies beinhaltet u. a. die Berücksichtigung stadthydrologischer, städtebaulicher, gewässerbezogener und rechtlicher Aspekte, die Würdigung der dynamischen gesellschaftlichen und klimatischen Entwicklungen sowie die interdisziplinäre Verflechtung entwässerungstechnischer Fragestellungen im Gesamtkontext kommunaler Planungsaufgaben. Wie entsprechende Betrachtungen und geeignete Planungsansätze aussehen können, zeigt der neue Themenband auf, um eine Hilfestellung für den Einstieg in eine wirkungsvolle Vorsorgeplanung zu bieten. Inhaltliche Schwerpunkte stellen mögliche Vorgehensweisen zur Gefährdungsabschätzung und Risikobewertung sowie kommunale und private Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge dar. Anhand von anschaulichen Beispielen wird gezeigt, wie Überflutungsgefahren in Siedlungsgebieten erkannt werden können, wie infrastruktur- und objektbezogene Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge konkret aussehen können und welche Akteure hierbei gefordert sind.