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In diesem Dokument werden Anforderungen an Probenahme und Behandlung der komplexen Matrizen festgelegt, damit eine flüssige Dispersion mit ausreichend hoher Konzentration der zu untersuchenden Nanoobjekte erhalten wird. Dieses Dokument stellt einen Leitfaden für die Detektion und Identifizierung von spezifischen Nanoobjekten in komplexen Matrizen, wie zum Beispiel flüssige Umweltmedien, Abwasser und Konsumergüter (zum Beispiel Lebensmittel, Kosmetik) zur Verfügung. Dieses Dokument erfordert für die Identifizierung a priori-Wissen über die Art der Nanoobjekte, wie zum Beispiel ihre chemische Zusammensetzung. Die gewählten Detektions- und Identifizierungsverfahren basieren auf einer Kombination aus Größenklassifikation und Analyse der chemischen Zusammensetzung. Die Identifizierung kann zum Beispiel auch durch zusätzliche morphologische Charakterisierung unterstützt werden. Derzeit erfüllen nur Feld-Fluss-Fraktionierung, Elektronenmikroskopie und Einzelpartikel-ICP-MS diese Kombinationsbedingung. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-08-17-02 UA "Prüfverfahren" des Arbeitsausschusses NA 062-08-17 AA "Nanotechnologien" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) zuständig.
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