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Technische Regel [AKTUELL]
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DIN CEN/TS 16634 "Persönliche Identifikation - Empfehlungen für den Einsatz von Biometrie bei der automatisierten Grenzübergangskontrolle in Europa" behandelt in erster Linie biometrische Aspekte der automatisierten Grenzübergangskontrolle. Die in dieser Spezifikation gegebenen Empfehlungen für die optimale Vorgehensweise werden dabei helfen, die Verfahren bei Grenzübergangskontrollen effizienter zu machen, die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und den Reisenden ein verbessertes Erfahren der Grenzübergangskontrollprozedur zu bieten. ISO/IEC/JTC 1 hat eine Reihe von internationalen Normen veröffentlicht, die sich mit der Codierung biometrischer Daten befassen, den Schnittstellen, den Leistungstests und den Konformitätstests. Zur Förderung der globalen Interoperabilität ist es unabdingbar, dass diese Normen auch in einer europäischen Umgebung zum Einsatz kommen. Allerdings berücksichtigen diese Normen keine nationalen oder regionalen Charakteristika, insbesondere nicht die Regulierungen der Europäischen Union in Fragen des Schutzes der Privatsphäre und der persönlichen Daten. Diese Technische Spezifikation ergänzt die ISO/IEC-Normen hinsichtlich spezieller europäischer Gegebenheiten und Randbedingungen. Diese Technische Spezifikation behandelt systematisch die bei der Planung und beim Einsatz von biometrischen Systemen bei der automatisierten Grenzübergangskontrolle zu berücksichtigenden Kernpunkte. Sie gibt Empfehlungen bezüglich der optimalen Vorgehensweise bei Systemen wie sie in Europa bereits zum Einsatz kommen oder aber künftig eingesetzt werden sollen. Dabei geht CEN/TS 16634 auch auf ergonomische Aspekte der persönlichen Identifikation ein, die die Gewinnung der biometrischen Daten beeinflussen. DIN CEN/TS 16634 wurde von der Arbeitsgruppe "Biometrie" des Technischen Komitees CEN/TC 224 "Maschinenlesbare Karten und zugehörige Geräteschnittstellen und Verfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Im DIN ist der Arbeitsausschuss "Biometrie" im Normenausschuss "Informationstechnik und Anwendungen" (NIA) zuständig.