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Technische Regel [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Europäische Technische Spezifikation legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Widerstandes gegen Oberflächenverschleiß für Asphaltmischgut fest, das in Deckschichten eingebaut ist und in Straßen oder Rollfeldern durch hohe Schubspannungen beansprucht wird. Diese Schubspannungen, die durch Kurvenfahren der Fahrzeuge verursacht werden können, treten im Kontaktbereich zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche auf. Bedingt durch die Schubspannungen kommt es an der Oberfläche der Asphaltschicht zu einem Materialverlust. Das Prüfverfahren wird üblicherweise an Asphaltschichten durchgeführt, die einen hohen Hohlraumgehalt aufweisen (zum Beispiel offenporiger Asphalt); anderes Asphaltmischgut kann aber auch nach diesem Verfahren geprüft werden. Die verwendeten Probekörper werden entweder im Labor hergestellt oder vor Ort aus einer eingebauten Fahrbahndecke entnommen. Die Prüfung wurde zur Bestimmung des Widerstands gegen Oberflächenverschleiß für lärmmindernde Deckschichten entwickelt, für die der Oberflächenverschleiß (Raveling) das normative Schadenskriterium ist. Die Prüfung kann auch an Mischgut durchgeführt werden, das einen hohen Widerstand gegen bleibende Verformung hat. Bei einem geringen Widerstand gegen bleibende Verformung können sich während der Prüfung Spurrinnen bilden. Spurrinnenbildung kann einen Einfluss auf die Prüfergebnisse haben.
Dokument wurde ersetzt durch DIN CEN/TS 12697-50:2018-07; DIN SPEC 91537:2018-07 .