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Technische Regel [AKTUELL]
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Die durch das Abrollen des Rades auf der Schiene erzeugten Schwingungen führen zur Schallabstrahlung bei Rad, Schiene und Schwelle. Maßgeblich ist hierfür die kombinierte Rauheit von Rad- und Schienenfahrflächen verantwortlich, die durch die wirkenden Kontaktkräfte die Strukturen zur Schwingung anregen. DIN EN 15610:2009 stellt eine Methode bereit, die Schienenfahrflächenrauheit im akustisch relevanten Bereich der Wellenlängen zu bestimmen. In einem Feldversuch wurde vor der Herausgabe von DIN EN 15610:2009 geprüft, inwieweit der Norm-Entwurf von verschiedenen Messteams einheitlich interpretiert wurde und ob die Anwendung der Norm mit unterschiedlichen Messgeräten zu einer vergleichbaren Abschätzung des Rauheitsspektrums führt. DIN CEN/TR 15874 (DIN SPEC 45659) beschreibt den Feldversuch zur Bestimmung der akustischen Rauheit von Schienenfahrflächen in Anwendung von DIN EN 15610:2009. Der zu Grunde liegende europäische Fachbericht wurde in der Arbeitsgruppe WG 3 "Akustik" des CEN/TC 256 "Eisenbahnwesen" erstellt. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 001-01-05-01 UA "Spurgebundene Fahrzeuge - Kenngrößen" des Normenausschusses Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) in DIN und VDI.