Über DVGW-Regeln

DVGW-Regeln bündeln wertvolle Erfahrungen aus der Praxis – basierend auf dem gesammelten Wissen von Expert*innen aus dem Gas- und Wasserfach. Dabei werden sie regelmäßig überprüft und fortlaufend aktualisiert. Durch maßgeschneiderte Module kann sich jede*r Nutzer*in Regeln für individuelle Anwendungen auswählen und im Abonnement beziehen.

Durch die Anwendung des DVGW-Regelwerkes arbeitet man jederzeit nach den vom Gesetzgeber anerkannten Regeln der Technik und genießt Rechtssicherheit.

Das Regelwerk wendet sich an alle, die sich professionell mit dem Thema Gas und Wasser befassen: Versorgungsunternehmen und Stadtwerke, Installateur*innen, Berater*innen, Ingenieur*innen sowie Schornsteinfeger*innen.

Jeder kann bei der DVGW-Hauptgeschäftsstelle das Einleiten von Regelsetzungsarbeiten beantragen. Dabei müssen Antragsteller*innen den Antrag fachlich begründen und einen konkreten Anlass nennen. Im Anschluss daran beraten und entscheiden Fachgremien über den Antrag. Bei einer Entscheidung für eine Er- oder Überarbeitung formuliert das zuständige Fachgremium einen Vorschlag für das zuständige Lenkungskomitee.

Die Vorfeldanalyse wird in der Regel von der DVGW-Hauptgeschäftsstelle erstellt. Bei übergreifenden Themen ist der Vorschlag durch das zuständige Fachgremium mit den fachlich tangierten Gremien abzustimmen. Das zuständige Lenkungskomitee beschließt auf Grundlage des Vorschlages in der Regel innerhalb von vier Wochen, ob für die Er- oder Überarbeitung ein Bedarf besteht.

Seit 1859 ist der DVGW eine moderne und zeitgemäße Einrichtung, die Ideen und Erfahrungen austauscht und das Gas- und Wasserfach in technischer sowie organisatorischer Hinsicht weiterentwickelt. Damals wie heute geht es um Sicherheit, Effizienz sowie Umwelt- und Verbraucherschutz in der Energie- und Wasserwirtschaft.