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Publikation DAfStb-Heft 490 1999-01

Beschichtete Bewehrung - Ergebnisse sechsjähriger Auslagerungsversuche

Kontinuierliche Ultraschallmessung während des Erstarrens und Erhärtens von Beton als Werkzeug des Qualitatsmanagements

Autoren
Grosse, Menzel, Reinhardt, Schulze
Herausgeber
DAfStb
DOI https://dx.doi.org/10.2366/13201414

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Grosse, Menzel, Reinhardt, Schulze
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DAfStb
DOI https://dx.doi.org/10.2366/13201414

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Über dieses Produkt

1. Beitrag von Klaus Menzel, Frank Schulze und Hans-Wolf Reinhardt: Es wurden Mörtelproben, die beschichtete Stähle enthielten, 6 Jahre im Freien (auf dem Dach des Institutsgebäudes der FMPA in Stuttgart) ausgelagert. Als Beschichtungsmaterialien wurden drei verschiedene Kunststoffe verwendet: zwei Epoxidharzmaterialien und PVC. Die Beschichtung der Stähle wurde mit jeweils drei definierten Fehlstellen versehen. Je eine der Fehlstellen wurde mit einem vom Hersteller mitgelieferten Reparaturmaterial vor dem Einbau der Stähle verschlossen. Dem Mörtel wurde bei der Herstellung 0,3 % bzw. 3 % Chlorid, bezogen auf das Zementgewicht (als NaCI), zugemischt. Die Betondeckung betrug 1 cm bzw. 2 cm. Die Auswertung der Entnahmen nach 6 Jahren läßt folgende Aussagen zu: 1) Korrosion kann (bei niedrigen Chloridgehalten) unter Beschichtungen eher ausgelöst werden als bei unbeschichteten Stählen. 2) Bei hohen Chloridgehalten ist der Abtrag unter Beschichtungen geringer als bei unbeschichtetem, korrodierendem Stahl. 3) Die hier untersuchten, unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien zeigen deutliche Unterschiede bezüglich Schutzwirkung und Dauerhaftigkeit in feuchter alkalischer Umgebung. 4) Das Ausbessern von Verletzungen in der Beschichtung ist mit den hier untersuchten Reparaturmaterialien nicht effektiv. 2. Beitrag von Hans-Wolf Reinhardt, Christian U. Grosse und Alexander Herb: Mit Hilfe eines Ultraschallgenerators und eines Kugelimpulses wurden Messungen an Frischbeton, -mörtel und Zementleim vorgenommen, in denen die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Longitudinalwellen (P-Wellen), die übertragene Energie und das Frequenzspektrum bestimmt wurden. 27 Mischungen wurden untersucht. Dabei wurden variiert: Wasserzementwert, Größtkorn, Zementart, Zugabe von Verzögerern, Luftporenbildner und Fließmittel sowie Cellulosegel. Die Einflüsse der Parameter auf die Meßwerte werden analysiert. Die Anwendbarkeit der US-Methode auf der Baustelle wird diskutiert. Die im Forschungsvorhaben entwickelte apparative Ausstattung ist kompakt und kann im Baustellenlabor eingesetzt werden. Die Methode eignet sich als Bestandteil eines Qualitätsmanagementsystems und für die Steuerung von Baustellenabläufen.

Produktinformationen
Ausgabedatum: 01.1999

1. Auflage, 64 Seiten, A4, Broschiert, Print

ISBN 978-3-410-65690-6 | BESTELL-NR. 65690

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