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Norm [AKTUELL]
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Die Verwendung geschirmter Kabel ist verbreitet und nicht auf Unterseeboote der Deutschen Marine begrenzt. Der Kabelschirm besteht im Allgemeinen aus einem konzentrischen Drahtgeflecht oder aus einer Metallfolie, welche die einzelnen Adern des Kabels umgibt. Auf diese Weise können die durch die Adern fließenden Ströme (die Nutzsignale) vor elektromagnetischen Störungen geschützt werden. Um nun eine definierte "Schirmwirkung" zu erhalten, muss das Geflecht an einem oder an beiden Kabelenden mit einem geeigneten Potential, meist Bezugsmasse, verbunden werden. Diese Norm legt mit Hilfe von Kennzeichen im Schaltbild fest, auf welche Weise (mit Metallschelle, durch Löten, leitfähigen Klebstoff und so weiter) und an welchem Ort (Metallgehäuse, Klemme, Lötstützpunkt) diese Verbindung hergestellt werden soll. Bemerkenswert ist noch, dass im englischen Sprachgebrauch zwischen der schirmenden Wirkung ("screen/ing") und dem diese Wirkung erzeugenden Körper ("shield") unterschieden wird: "A shielded cable has a screening effect." Diese Norm wurde vom NA 132-03-54 AA "Installationssysteme, Kabelverlegung auf Schiffen" der DIN-Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) überarbeitet.
Gegenüber VG 85528:2007-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Anwendungsbereich geändert; c) in der englischen Übersetzung den Begriff "screen" durch "shield" ersetzt in allen Fällen, bei denen der Werkstoff und nicht die Wirkung angesprochen ist; d) neue Kennziffer "9" für "Schirmanschluss am Stecker" aufgenommen; e) Bild A.1 mit Beispiel für die Anschlussart "9" ergänzt; f) weitere Publikationen ins Literaturverzeichnis aufgenommen; g) redaktionelle Änderungen vorgenommen.
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