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Dieser Teil der Norm IEC 62642 beschreibt für die Grade 1 bis 4 (IEC 62642-1) exklusiv oder nicht exklusiv verdrahtete oder drahtlose Öffnungsmelder (Magnetkontakte) und beinhaltet die Anforderungen an vier Umweltklassen, die die Anwendungen in Innenräumen und im Freien liegende Einsatzorte berücksichtigen.
Ein Melder muss alle Anforderungen des festgelegten Grades erfüllen. Zusätzlich zu den in dieser IEC-Norm verbindlich festgelegten Funktionen darf ein Melder über weitere Funktionen verfügen, sofern diese nicht den ordnungsgemäßen Betrieb der verbindlichen Funktionen des Melders beinträchtigen. Beide Bestandteile eines Öffnungsmelders (Magnetkontakt) werden in diesem Teil der IEC-Norm Melder genannt.
Diese IEC-Norm wird nicht auf Verbindungen zwischen Anlagenteilen angewendet.
Der Zweck von Öffnungsmeldern (Magnetkontakten) ist, eine Änderung des geschlossenen Zustandes einer Tür oder eines Fensters zu deren definiertem geschlossenen Zustand zu erkennen. Der Öffnungsmelder besteht aus zwei einzelnen Bestandteilen, deren aktive Verbindung mindestens ein Magnetfeld ist. Die Trennung dieser beiden Bestandteile unterbricht diese Verbindung und erzeugt ein Einbruchsignal oder eine Einbruchmeldung.
Die Anzahl und Anwendungsmöglichkeiten dieser Signale oder Meldungen fallen für Anlagen, die für höhere Grade festgelegt sind, umfangreicher aus.
Dieser Teil der Norm IEC 62642 befasst sich nur mit Anforderungen an und Prüfungen der Melder. Weitere Arten von Meldern werden in anderen Dokumente berücksichtigt, die in anderen Teilen der Norm IEC 62642-2-x genannt werden.
Die Inhalte dieser Norm sind in der aktuellen Ausführung in den wesentlichen Teilen deckungsgleich mit den Inhalten der DIN EN 50131-2-6 (VDE 0830-2-6).