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Die Norm legt ausschließlich für neue Leuchtstofflampen ein Verfahren zur Aufbereitung von Stichproben fest, um die Quecksilbermenge zu bestimmen. Die Leuchtstofflampen, die nach diesem Verfahren vorbereitet werden können, sind
Das Verfahren ist anwendbar auf einen Quecksilbergehalt von 0,1 mg oder mehr.
In der Vorbereitung der Stichprobe werden je nach Lampentyp Verfahren unterschieden, bei denen
a) das Quecksilber an einem kältesten Punkt der Lampe gesammelt wird
b) das Lampenrohr in Stücke zerteilt wird, die Quecksilber enthalten
c) das Lampenrohr als Ganzes zerschlagen wird oder
d) nach Entfernen einer Lampenspitze Salpetersäure in das Glasrohr gegeben wird.
Im Anschluss an die Zugänglichmachung des Quecksilbers in den "Trockenverfahren" a) bis c) werden die Bestandteile in chemischen Nassverfahren oder ohne diesen Zwischenschritt (bei Messung per Atomabsorption) für die quantitative Messung bereitgestellt.
Gebrauchte Lampen sind von diesem Verfahren ausgeschlossen, weil während des Betriebs Quecksilber in die Glaswand hinein diffundiert und mit dem Glasmaterial reagiert.
Es muss betont werden, dass das Verfahren keine Messvorschrift darstellt. Zur Messung von Quecksilber wird auf die Norm IEC 62321 hingewiesen.
Die der Norm IEC 62554 entsprechende Deutsche Norm DIN EN 62554 wird voraussichtlich Mitte 2012 erscheinen.
Dieser Artikel wurde geändert durch: IEC 62554 AMD 1:2017-10