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Die IEC-Normen basieren auf den Schlussentwürfen IEC/SC 86B/2542/RVD (IEC 61300-2-49), IEC/SC 86B/2543/RVD (IEC 61300-2-50) und IEC/SC 86B/2544/RVD (IEC 61300-2-51). Das IEC/SC 86B "LWL-Verbindungstechnik und passive Komponenten" hat entschieden, dass der Inhalt der genannten Normen bis zum Überarbeitungstermin 2012 unverändert bleiben soll. Ab diesem Zeitpunkt werden die Normen entsprechend der Entscheidung des IEC/SC 86B "LWL-Verbindungstechnik und passive Komponenten" entweder bestätigt, zurückgezogen, durch Neuausgaben ersetzt oder geändert.
IEC 61300-2-49:
Die vorliegende Norm beschreibt das Verhalten von eingebauten Steckverbindern nach dem Einbau in einen Schaltschrank mit vorgesetzter Tür. Nach dem Schließen der Tür darf der Datenfluss nicht durch gequetschte Kabel unterbrochen werden. Die Steckverbinder dürfen nach dem Schließvorgang die Position in den Halterungen der Patchfelder nicht verändern. Eine Tabelle mit den erforderlichen Wellenlängen und der Prüfdauer unter der Belastung ist vorhanden.
IEC 61300-2-50:
Die Norm beschreibt die Prüfung optischer Steckverbinder mit angelegter Zugkraft unter Betriebsbedingungen. Es soll nachgewiesen werden, dass die verwendeten Knickschutztüllen am Kabelübergang zum Steckverbinder keinen negativen Einfluss auf die optische Faser unter Biegebelastung ausüben. Die erforderlichen Kräfte für Simplex- und Duplexkabel sowie die Prüfwellenlängen sind angegeben.
IEC 61300-2-51:
Mit dieser Norm werden die Belastungen für optische Steckverbinder einschließlich der Duplex-Varianten geprüft. Die unterschiedlichen Faseranschlüsse werden dabei berücksichtigt. Der angeschlossene Steckverbinder wird in der zugehörigen Kupplung geprüft. Es wird nach drei Medientypen unterschieden. Das sind Kabel mit Zugentlastung und jedem bekannten Durchmesser, beschichtete Fasern mit 900 µm und Fasern mit 250 µm Durchmesser. Die erforderlichen Prüfkräfte werden nach diesen Medientypen ausgerichtet. Die entsprechende Prüfkraft wird kontinuierlich mit 5 N/s aufgebracht. Es werden unterschiedliche Prüfwinkel für Belastung der Anschlusskonfiguration verwendet.
Die optischen Messungen bei allen vorgenannten Normen erfolgen nach IEC 61300-3-6 und IEC 61300-3-34 entsprechend für Einmoden- oder Mehrmodenfasern. Die Vorbereitung der Prüflinge erfolgt nach IEC 61300-1.