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Die Norm IEC 61169-49 beschreibt den Standard für die koaxiale Steckverbinderfamilie SMAA. Diese Hochfrequenzsteckverbindungen haben einen Wellenwiderstand von 50 Ohm, sie sind bis zu Frequenzen von max. 27 GHz einsetzbar. SMAA-Steckverbinder werden mit einer Überwurfmutter - Schraubkopplung - verbunden. Sie sind mit ihren elektrischen und mechanischen Kennwerten nah verwandt mit den HF-Steckverbinderfamilien SMA (IEC 61169-15) und 2,92 mm (IEC 61169-35). Mit diesen Verbinder-Serien lassen sich SMAA-Steckverbinder auch mechanisch verbinden, ohne dass Beschädigungen zu befürchten wären. Die wesentliche Besonderheit der SMAA-Verbinder besteht darin, dass das Verhältnis von Außenleiter-Innendurchmesser zu Innenleiter-Außendurchmesser in der Norm nicht fixiert ist. Hersteller haben daher die konstruktive Freiheit, dieses Durchmesserverhältnis so zu wählen, dass anderen Anforderungen gerecht wird, wie zum Beispiel Durchmesservorgaben von Koaxialkabeln optimal zu berücksichtigen.
Da insbesondere die SMA-Steckverbindungen nach IEC 61169-15 eine enorme Verbreitung im Markt haben und sehr hohe Wirtschaftlichkeit erreichen konnten, dürften die praktischen Einsätze der neuen SMAA-Steckverbinder sich - zumindest zunächst - auf spezielle Anwendungen beschränken, bei denen der Übergang vom Stecker auf den Wellenleiter maßgeschneiderte Geometrien erfordert. Koaxiale Steckverbindungen werden bei IEC vom Unterkomitee SC 46F "Passive HF- und Mikrowellenbauelemente" genormt.