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Im März 2013 wurde die Norm IEC 61169-43 veröffentlicht, die Steckverbindungen der Serie RBMA beschreibt. Erst kurz zuvor erschien die Öffentlich verfügbare Spezifikation (Publicly Available Specification) zu dieser Steckverbindung - IEC/PAS 61169-43, die nun zurückgezogen wird.
RBMA-Steckverbinder sind koaxial aufgebaut, mit 50-Ohm-Wellenwiderstand, einsetzbar bis zu 12,4 GHz. Die miniaturisierte Steckverbindung weist einen "slide on"-Koppelmechanismus auf, Stecker und Kuppler gleiten "selbst-findend" ineinander und können dabei kleine mechanische Toleranzen ausgleichen. Die unter IEC 61169-33 definierte Steckverbinderserie BMA (einsetzbar bis 18 GHz) ist ähnlich konstruiert, weist jedoch umgekehrte Polarität gegenüber der RBMA-Familie auf. Für Anwendungen in lokalen Funknetzen mit niedriger HF-Leistung (in der Regel in den ISM-Bändern) haben "reverse Polarity"- oder "reverse Sex"-Koaxialverbinder inzwischen große Verbreitung gefunden. Die koaxialen RBMA-Steckverbinder sind auch mit der gegenüber BMA reduzierten Frequenzgrenze noch für alle aktuellen Netzwerk-Funkstandards bestens gerüstet.
Diese IEC-Norm zu koaxialen Steckverbindungen wurde im IEC/SC 46F "Passive HF- und Mikrowellenbauelemente" erarbeitet.