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IEC 61169-3 definiert koaxiale Steckverbinder mit 75 Ohm Wellenwiderstand, allgemein bekannt als F-Steckverbinder. Die dritte Ausgabe der Norm vom Juli 2019 ersetzt die zweite Ausgabe aus dem Jahr 2009. In dieser Ausgabe ist das Steckverbinder-Interface überarbeitet und präziser gefasst mit dem Ziel, die Verbinderserie für obere Frequenzgrenzen von mindestens drei GHz zu ertüchtigen. Die Norm gibt Reflexionswerte bis zu sechs GHz an. Die Interface-Definitionen für F-Verbinder bis zu sechs GHz werden - zusätzlich zu den allgemeinen Definitionen - im informativen Anhang B der Norm angegeben. Hier werden die sechs GHz-Verbinder als Satellitenfunk-Verbinder bezeichnet.
F-Steckverbinder wurden in den 60er-Jahren in den USA entwickelt und haben sich aufgrund niedriger Kosten rasch in Consumer-Anwendungen wie Fernsehgeräten, Set-Top-Boxen, Antennenanlagen und später auch in Satelliten-Empfangsanlagen etabliert. Professionell werden F-Verbinder in HF-Kabelnetzen in großem Umfang eingesetzt.
Die nun vorliegende dritte Ausgabe von IEC 61169-24 wurde von Japan angestoßen und federführend ausgearbeitet. Grund für diese Aktivität im IEC/SC 46F "Passive HF- und Mikrowellenbauelemente" war der sprunghafte Anstieg von Datenraten/Frequenzen in Systemen und Anlagen für 4K- und 8K-ultrahochauflösendes Video. Die koaxialen Steckverbindungen der Serie F sind nunmehr sowohl normgerecht als auch zukunftsfest herstellbar.