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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der ISO 9276 spezifiziert Regeln und Nomenklaturen für die Bezeichnung und quantitative Darstellung der Form und Morphologie von Partikeln. Um eine umfangreichere Beschreibung von Partikeln und Partikelsystemen zu erreichen, kann die Angabe über die Partikelgröße zusammen mit anderen Informationen genutzt, aber in den meisten Fällen nicht ersetzt werden. Die Mittelung der Formbeschreibung aller Partikel einer Probe hat sich als unzureichende Näherung herausgestellt. Zusätzlich zur Partikelgrößenverteilung (siehe auch ISO 9276-1) werden Verteilungen anderer Partikelcharakteristika benötigt. Entscheidend für den Gebrauch einer Methode zur Partikelformbeschreibung ist ihre Relevanz im Hinblick auf die technologische Anwendung. Deshalb ist dieser Teil der ISO 9276 auf die Methoden begrenzt, welche in der industriellen Anwendung mit den physikalischen Eigenschaften korreliert werden können. Das Ziel der Partikelanalyse ist es, eine adäquate Charakterisierungsmethode für eine spezielle Anwendung zu ermitteln. Dies schließt ein fundiertes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Partikelcharakteristika und makroskopischen Produkt- und Prozesseigenschaften ein (oder zumindest eine Datenbank umfassender, empirisch bestimmter Daten). Probleme in Form und Morphologie werden normalerweise von dreidimensionaler Natur sein, aber jedoch sind die meisten Definitionen aufgrund des weit verbreiteten Gebrauchs von Bildanalysemethoden in diesem Teil der ISO 9276 für zwei Dimensionen gegeben. Mithilfe der Bewertungskriterien aus Abschnitt 4 wurde aus der Vielzahl der in Kapitel 5 beschriebenen Deskriptoren und Methoden eine minimale Anzahl an Formdeskriptoren in Abschnitt 8 abgeleitet. Diese ermöglichen einen direkten Vergleich verschiedener Geräte oder Methoden zur Formanalyse innerhalb der in Kapitel 6 diskutierten Grenzen. Für diese Norm ist das Gremium NA 005-11-42 AA "Partikelmesstechnik (Sp ISO/TC 24/SC 4)" im Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN zuständig.