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Norm [AKTUELL]

DIN ISO 20369:2012-10

Material zur Herstellung von Umhüllungen für Zigarettenfilter, Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse - Bestimmung des Citratgehalts (ISO 20369:2009)

Englischer Titel
Material used for producing wrappings for cigarette filters, cigarettes and other tobacco products - Determination of citrate content (ISO 20369:2009)
Ausgabedatum
2012-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
11

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Ausgabedatum
2012-10
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
11
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1908766

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Einführungsbeitrag

Aufgrund von Beratungen im ISO/TC 126 "Tobacco and tobacco products" (Sekretariat: Deutschland) über die Bestimmung des Citratgehalts von Material, das zur Herstellung von Umhüllungen für Zigarettenfilter, Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse verwendet wird, wurde im Juli 2009 die Internationale Norm ISO 20369 veröffentlicht. Das Normungsvorhaben wurde von Deutschland eingereicht und beruht auf der nationalen Norm DIN 10259. Der Arbeitsausschuss NA 057-04-01 AA "Tabak und Tabakerzeugnisse" des Normenausschusses Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) im DIN beschloss die Übernahme von ISO 20369 in das Deutsche Normenwerk. Der Arbeitsausschuss traf seine Entscheidung insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer notwendigen Harmonisierung der Internationalen und nationalen Normen im Bereich von Tabak und Tabakerzeugnissen. Diese Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung des Citratgehaltes von Material fest, das zur Herstellung von Umhüllungen für Zigarettenfilter, Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse verwendet wird. Die Bestimmung des Citratgehaltes erfolgt enzymatisch. Dabei wird zunächst Citrat (Citronensäure), katalysiert durch das Enzym Citrat-Lyase, in Oxalacetat und Acetat umgewandelt. In Anwesenheit der Enzyme L-Malat-Dehydrogenase und L-Lactat-Dehydrogenase werden Oxalacetat sowie dessen Decarboxylierungsprodukt Pyruvat durch reduziertes Nicotinamid-adenin-dinucleotid (NADH) in L-Malat und L-Lactat umgewandelt. Die Menge an oxidiertem NADH ist der Citratmenge äquivalent. Das verbleibende NADH wird auf Grund seiner Absorption bei 340 nm spektralphotometrisch bestimmt. Die Norm ersetzt DIN 10259:1998-06. Gegenüber dieser Norm wurden ein Warnhinweis aufgenommen und die normativen Verweisungen aktualisiert. Die Absorptionswellenlänge wird mit 340 nm vorgegeben, weiterhin wird ein geeignetes Produkt für Reagenzienmischungen und Filterpapier als Beispiel angegeben. Die Konditionierung erfolgt nach ISO 187 anstelle nach DIN EN 20187, der Feuchtegehalt wird nach ISO 287 anstelle nach DIN EN 20287 bestimmt (unveränderte Verfahren). Das Ergebnis wird in Massenprozent an wasserfreier Citronensäure anstelle an Citronensäure-Monohydrat angegeben. Außerdem wurde die Norm redaktionell überarbeitet und damit an die derzeit gültigen Gestaltungsregeln angepasst. Für diese Norm ist das Gremium NA 057-04-01 AA "Tabak und Tabakerzeugnisse" im DIN zuständig.

Inhaltsverzeichnis
ICS
65.160, 85.080.99
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1908766
Ersatzvermerk

Dieses Dokument ersetzt DIN 10259:1998-06 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 10259:1998-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen. a) Aufnahme eines Warnhinweises; b) Aktualisierung der normativen Verweisungen; c) Vorgabe der Absorptionswellenlänge von 340 nm; d) Angabe eines Beispiels für ein geeignetes Produkt für Reagenzienmischungen und Filterpapier; e) Konditionierung nach ISO 187 anstelle nach DIN EN 20187 (Verfahren unverändert); f) Angabe des Ergebnisses in Massenprozent an wasserfreier Citronensäure anstelle an Citronensäure-Monohydrat; g) Bestimmung des Feuchtegehalts nach ISO 287 anstelle nach DIN EN 20287 (Verfahren unverändert); h) Norm redaktionell überarbeitet und damit an die derzeit gültigen Gestaltungsregeln angepasst.

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