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DIN ISO 16269-8 beschreibt Verfahren zur Ermittlung von Prognosebereichen für eine einzelne, kontinuierlich verteilte Zufallsgröße. Es handelt sich dabei um Bereiche von Werten einer Zufallsgröße, die aus einer Zufallsstichprobe vom Umfang n bestimmt werden und die eine Prognose hinsichtlich einer weiteren Zufallsstichprobe vom Umfang m aus der gleichen Grundgesamtheit mit einem vorgegebenen Vertrauensniveau erlauben. Es werden drei verschiedene Arten von Grundgesamtheiten betrachtet:
a) normalverteilte Grundgesamtheiten, deren Standardabweichung nicht bekannt ist
b) normalverteilte Grundgesamtheiten, deren Standardabweichung bekannt ist
c) Grundgesamtheiten, deren Verteilung kontinuierlich, aber von unbekannter Form ist.
Die Berechnungsverfahren für a) und b) können auch für Grundgesamtheiten verwendet werden, die nicht normalverteilt sind, deren Verteilung aber in eine Normalverteilung transformiert werden kann. Für normalverteilte Grundgesamtheiten wird auch ein Berechnungsverfahren für Prognosebereiche des Mittelwerts der m nächsten Stichprobenergebnisse dargestellt.