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Die Normung des Bindungsbefestigungsbereichs von Snowboards begann Anfang der 90er Jahre mit dem internationalen Norm-Entwurf ISO/DIS 10958 "Snowboards - Bindungsbefestigungsbereich - Anforderungen und Prüfung" von 1992.
Bei den Einspruchsberatungen ergab sich die Notwendigkeit, zwischen Bindungsbefestigungsbereichen mit und ohne Einlage (Insert) zu unterscheiden. 1997 erschienen dann die Norm-Entwürfe ISO/DIS 10958-1 "Snowboards - Bindungsbefestigungsbereich - Teil 1: Anforderungen und Prüfverfahren für Snowboards ohne Inserts" und ISO/DIS 10958-2 "Snowboards - Bindungsbefestigungsbereich - Teil 2: Anforderungen und Prüfverfahren für Snowboards mit Inserts". Mitte 1998 wurde ISO 10958-1 und im Januar 1999 DIN ISO 10958-1 veröffentlicht.
Da die Entwicklung hinsichtlich der Inserts noch nicht abgeschlossen war, verzögerten sich die Beratungen zu Teil 2 und führten Anfang 1998 zu einem zweiten Norm-Entwurf und Ende 1999 zu ISO 10958-2. Die Norm genügte aber offensichtlich dem Markt und der stattgefundenen Entwicklung nicht, sodass umgehend mit der Überarbeitung begonnen wurde. Im Oktober 2002 erschien der Norm-Entwurf ISO 10958-2. Auf der Einspruchssitzung wurden die erforderlichen Anpassungen der Schraubenlänge, der Inserts, der Anzahl der Gewindegänge und der Ansenktiefe an die Praxis vorgenommen und ISO 10958-2 verabschiedet und im August 2004 veröffentlicht.
Es ist sehr zu hoffen, dass diese Festlegungen jetzt für eine Weile Bestand haben.
Dieses Dokument ersetzt DIN ISO 10958-2:2000-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 10958-2:2016-05 .
Gegenüber DIN ISO 10958-2:2000-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Bild 1 geändert; b) in 4.3 wurde die Einbautiefe im Insert i auf mindestens 6,5 mm geändert; c) in 4.4 wurde die Ansenktiefe c auf maximal 2,7 mm geändert.