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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Der Anwendungsbereich dieser Norm deckt die Hardware digitaler Systeme in Systemen der Klassen 1 und 2 ab, wie sie aus den Sicherheitskategorien der von ihnen realisierten Funktionen nach DIN IEC 61513 (VDE 0491-2) abgeleitet werden. Dies umfasst auch verteilte Multiprozessorsysteme und Einzelprozessorsysteme, wobei die Beurteilung und Verwendung vorgefertigter Einheiten (zum Beispiel am Markt erhältliche Produkte) und die Entwicklung neuer Hardware mit eingeschlossen sind.
Um sicherzustellen, dass die Norm auch in zukünftigen Jahren ihre Relevanz behält, wurde der Schwerpunkt eher auf prinzipielle Fragestellungen gelegt als auf spezifische Auslegungstechnologien. Wenn neue Auslegungstechniken entwickelt werden, sollte es möglich sein, ihre Eignung durch Adaption der in dieser Norm enthaltenen Auslegungsprinzipien zu beurteilen.
Bezüglich der Anforderungen zur Qualifizierung wird auf DIN IEC 60780 verwiesen. Für Module, die in der Auslegung eines spezifischen sicherheitstechnisch wichtigen Systems Verwendung finden, können einschlägige und auditierbare Betriebserfahrungen von nuklearen oder anderen Anwendungen in Verbindung mit strengen Qualitätssicherungsprogrammen eine akzeptable Qualifizierungsmethode darstellen, wie in DIN IEC 60780 beschrieben.
Rechnerhardware, die zum Laden und Überprüfen von Software verwendet wird, wird nicht als eigentlicher Teil eines sicherheitstechnisch wichtigen Systems erachtet und fällt daher nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm.
Für die Norm ist das DKE/UK 967.1 "Leittechnik für kerntechnische Anlagen" der DKE zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60987:2010-03; VDE 0491-3-1:2010-03 .