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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von ISO 8130 legt ein vergleichendes Verfahren zum Bestimmen der Fließeigenschaften eines geschmolzenen wärmehärtenden Pulverlacks entlang einer Ebene, die in einem festgelegten Winkel zur Waagerechten geneigt ist, fest. Das Ziel des in diesem Teil von ISO 8130 beschriebenen Prüfverfahrens ist es, einen Hinweis auf den Grad des Schmelzflusses, der beim Härten von Pulverlacken auftreten kann, zu geben. Diese Kenngröße wirkt sich auf das Aussehen ihrer Oberfläche und den Grad der Bedeckung über scharfen Kanten aus. Die Prüfung ist ein Vergleichsverfahren zur Kontrolle des Verhaltens eines bestimmten Pulverlacks auf Unterschiede von Charge zu Charge. Bei Pulverlacken mit unterschiedlicher Zusammensetzung ist eine Korrelation der Ergebnisse nicht zu erwarten. Dieses Verfahren ist nicht für Pulverlacke geeignet, die nach ISO 8130-6 kürzere Gelzeiten als 1 min bei der Prüftemperatur aufweisen. Dieses Verfahren ist ebenfalls nicht für Strukturpulver geeignet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitskreis NA 002-00-07-01 AK "Pulverlacke" des Arbeitsausschusses NA 002-00-07 AA "Allgemeine Prüfverfahren für Beschichtungsstoffe und Beschichtungen" im DIN-Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 8130-11:2011-02 .
Gegenüber DIN EN ISO 8130-11:2011-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) ein Abschnitt "Begriffe" wurde aufgenommen; b) die Durchführung wurde überarbeitet; c) Informationen zum Ergebnis eines Ringversuches wurden aufgenommen; d) der Text wurde redaktionell überarbeitet, und die normativen Verweisungen wurden aktualisiert.