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Norm [AKTUELL]
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Einmal-Petrischalen aus Kunststoff werden von Laboratorien in großen Mengen für mikrobiologische Untersuchungs- und Herstellungsverfahren benötigt und verwendet. Die Handhabung der Petrischalen erfolgt häufig in teil- oder vollautomatisierten Laborgeräten.
Die Norm legt Anforderungen an Werkstoff, Konstruktion und Ausführung von Einmal-Petrischalen aus Kunststoff fest. Maße, Maßbereiche und Grenzabmaße für Deckel und Schale sind tabellarisch niedergelegt und es wird beschrieben, wie die Ebenheit von Schalenboden und Deckeloberseite zu ermitteln ist.
Weitere Festlegungen in der Norm gelten der Gebrauchsfähigkeit. Hierzu zählen die Stabilität, der Widerstand gegenüber thermischer Verformung und gegenüber Bruch sowie die Standfestigkeit beim Stapeln von Einmal-Petrischalen. Schlussendlich werden Anforderungen an die Begrenzung von Verunreinigungen und an die Sterilität, Verpackung und Kennzeichnung festgelegt.
Die normativen Anhänge A bis C der Norm beschreiben Baumusterprüfungen, mit denen die Konformität der Einmal-Petrischalen aus Kunststoff mit den Anforderungen der Norm nachgewiesen werden kann.
Die Internationale und Europäische Norm wurde auf Antrag des BSI, Vereinigtes Königreich, im ISO/TC 48 "Laborausrüstungen" und im gleichnamigen CEN/TC 332 erarbeitet.