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Norm [AKTUELL]
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Flexible Hochdruck-Verbindungen werden zum Anschluss von Gasflaschen oder Flaschenbündeln an Gasflaschenanschlusssysteme verwendet, aber auch zum Anschluss von Gasflaschen an medizinische Geräte, die mit einem integrierten, für Hochdruck geeigneten Druckminderer ausgerüstet sind.
Der Norm-Entwurf gilt für flexible Hochdruck-Verbindungen zum Anschluss an Gasflaschen beziehungsweise Flaschenbündel mit einem Nenn-Fülldruck bis 25 000 kPa.
Festgelegt sind Anforderungen an die Verwendung geeigneter Werkstoffe, die Sicherheit (zum Beispiel Leckage, Berstdruck, Ausbrennsicherheit), gasartspezifische Merkmale, Sauberkeit, Aufschriften, Farbkodierung, Verpackung und Herstellerangaben. Die Anforderungen werden durch Prüfverfahren ergänzt.
Gegenüber der Ausgabe vom Oktober 2006 wurde im Anwendungsbereich mit Sauerstoff angereicherte Luft in die Liste der medizinischen Gase aufgenommen. Darüber hinaus wurden die Anforderungen an die Sicherheit (Unterabschnitt 5.1) und die Festlegungen zur alternativen Konstruktion (Unterabschnitt 5.2) überarbeitet.
Der europäische Norm-Entwurf wurde vom CEN/TC 215 "Beatmungs- und Anästhesiegeräte" in Zusammenarbeit mit dem ISO/TC 121/SC 6 "Medizinische Gassysteme" erstellt. National ist der Arbeitsausschuss NA 053-03-06 AA "Zentrale Gasversorgungsanlagen" im NARK zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 21969:2006-10 .
Gegenüber DIN EN ISO 21969:2006-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Einleitung wurde gestrichen; b) Abschnitt 3 (3.1 und 3.4) überarbeitet und Übersetzungen korrigiert; c) im Anwendungsbereich wurde in die Liste der medizinischen Gase zusätzlich mit Sauerstoff angereicherte Luft aufgenommen; d) Anforderungen an Sicherheit (Unterabschnitt 5.1) und Festlegungen zur alternativen Konstruktion (Unterabschnitt 5.2) wurden überarbeitet; e) Norm wurde redaktionell überarbeitet.