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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm wurde von der ISO/TC 106/SC 3/WG 2 "Revision von ISO 1942" (Sekretariat: AFNOR, Frankreich) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erstellt. Im DIN ist der Arbetiskreis NA 014-00-21-01 AK "Terminologie dentaler Implantatsysteme" im Arbeitsausschuss NA 014-00-21 AA "Dentalimplantate" im NADENT zuständig.
Die Norm enthält Begriffe für zahlreiche Konzepte, die spezifisch für die Zahnheilkunde sind, mit dem Ziel, die Entwicklung und das Verständnis von Normen zu erleichtern und die Kommunikation mit dem Weltzahnärzteverband (Fédération Dentaire Internationale (FDI)), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren interessierten Organisationen zu verbessern.
Konzepte, die durch Begriffe und dazugehörige Definitionen bestimmt sind, werden in die Norm aufgenommen, wenn sie
Konzepte, die durch Begriffe und dazugehörige Definitionen bestimmt sind, werden vom Anwendungsbereich dieser Norm ausgeschlossen, wenn sie
Die Darstellung der einzelnen Begriffe wird in folgender Reihenfolge vorgenommen:
1. Vorzugsbenennung (fett gedruckt, Pflicht)
2. Akronyme und Abkürzungen/Kurzformen (fett gedruckt, fakultativ)
3. Synonyme (normal, fakultativ)
4. Symbole (kursiv, fakultativ)
5. abgelehnte Benennungen (normal, in Klammern, fakultativ)
6. dazugehörige Definition (normal, Pflicht). Diese Internationale Norm legt Begriffe für Dentalimplantate und für Instrumente, Zubehör sowie die am häufigsten verwendeten klinischen Begriffe im Zusammenhang mit Implantatsystemen und Verfahren in der Zahnheilkunde fest. Augmentationsmaterialien und Membranen sind von dieser Norm ausgenommen. Die folgenden Produkte sind ebenfalls vom Anwendungsbereich dieses Dokuments ausgenommen. Produkte, die speziell zum Einsetzen in den Knochen, durch den Knochen oder auf den Knochen des kraniofazialen Komplexes vorgesehen sind; und deren Hauptzweck darin besteht, eine Verankerung für eine Epithese (als Ersatz zum Beispiel für Ohren, Nase, Teile der Augen und des Orbitalbereiches) anzubieten: - Epithesenimplantat; - kraniofaziales Implantat; - maxillofaziales Implantat. Produkte, die speziell zum Einsetzen in den Knochen, durch den Knochen oder auf den Knochen des kraniofazialen Komplexes vorgesehen sind; und deren Hauptzweck darin besteht, eine Verankerung für eine kieferorthopädische Apparatur anzubieten: - kieferorthopädisches Implantat (Minischraube) Die Internationale Norm ISO 16443 entstand aus einem deutschen Normvorschlag, der die englische Übersetzung der DIN-Normenreihe DIN 13902 "Zahnheilkunde - Terminologie der oralen Implantologie" mit folgenden Teilen war: DIN 13902-1:2004-08 "Enossale dentale Implantatsysteme", DIN 13902-2:2005-10 "Instrumente und zahntechnische Hilfsteile", DIN 13902-3: 2007-09 "Klinische Begriffe".
Dieses Dokument ersetzt DIN 13902-1:2004-08 , DIN 13902-2:2005-10 , DIN 13902-3:2007-09 .
Gegenüber DIN 13902-1:2004-08, DIN 13902-2:2005-10 und DIN 13902-3:2007-09 werden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zusammenfassung der drei Teile in einer Norm; b) Angleichung an die aktuelle internationale Terminologie.