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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Standardverfahren zur Messung der von in dem Gebäude eingebauten haustechnischen Anlagen ausgehenden Schalldruckpegel in Räumen fest. Dieses Dokument behandelt insbesondere Messungen des von Sanitäranlagen, haustechnischen maschinellen Lüftungs-, Heizungs- und Kühlanlagen, Aufzügen, Müllabwurfschächten, Heizgeräten, Gebläsen, Pumpen und anderen haustechnischen Zusatzausrüstungen und motorbetriebenen Garagentoren ausgehenden Schalls. Es kann auch auf die Messung von Schall, der von anderen Anlagenarten oder Aktivitäten in dem Gebäude erzeugt wird, zum Beipiel von Sporteinrichtungen oder Restaurants ausgehender Schall, angewendet werden. Die Messung von Geräuschen äußerer Schallquellen, die Luft- oder Bodenschall in dem Gebäude erzeugen, ist in diesem Dokument nicht enthalten. Die Verfahren sind für Räume geeignet, deren Volumen etwa 300 m3 oder weniger beträgt, beispielsweise Räume in Wohnhäusern, Hotels, Schulen, Büros und Krankenhäusern. Die Verfahren sind nicht für Messungen in großen Hörsälen oder Konzerthallen bestimmt. Das Dokument EN ISO 16032:2024 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 43 "Acoustics" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 126 "Akustische Eigenschaften von Bauteilen und von Gebäuden" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-31 AA "Schalldämmung und Schallabsorption, Messung und Bewertung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 16032:2004-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 16032:2004-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe und normative Verweisungen aktualisiert; b) Verfahren zur Erkennung und Mittelung räumlicher und zeitlicher Schwankungen des Schalls überarbeitet; c) Messungen können durchgeführt werden, um die Schallpegel zu überprüfen, die entweder von einer bestimmten haustechnischen Anlage oder von unbekannten Schallquellen im Gebäude ausgehen; d) die Messungen dürfen in Terzbändern oder Oktavbändern durchgeführt werden; e) die Normung in Bezug auf die Nachhallzeit gilt für die Terzbänder von 50 Hz bis 5000 Hz (oder Oktavbänder von 63 Hz bis 4000 Hz); f) der Frequenzbereich, der zur Berechnung des A-bewerteten Schalldruckpegels verwendet wird, kann Terzbänder von 25 Hz bis 10000 Hz enthalten, muss aber immer die Bereiche 50 Hz bis 5000 Hz umfassen; g) Literaturhinweise aktualisiert; h) Dokument redaktionell überarbeitet.