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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm hat den Zweck, ein Verfahren festzulegen, das die Korrosionsbeständigkeit von Metallen durch eine beschleunigte Korrosionsprüfung im Freien beurteilt.
In dieser Internationalen Norm umfasst der Begriff "Metall" Werkstoffe mit oder ohne Korrosionsschutz.
Die beschleunigte Korrosionsprüfung im Freien gilt für: - organische Beschichtungen auf Metallen;
- metallische Beschichtungen (anodische und kathodische Beschichtungen);
- chemische Konversionsschichten;
- Metalle und deren Legierungen.
Das Verfahren ist besonders geeignet für Vergleichsprüfungen zur Optimierung von Systemen zur Oberflächenbehandlung.
Dieses Dokument (EN ISO 11474:2014) wurde vom ISO/TC 156 "Corrosion of metals and alloys" (Sekretariat: SAC, Volksrepublik China) erarbeitet und vom Technischen Komitee CEN/TC 262 "Metallische und andere anorganische Überzüge" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-77 AA "Korrosionsprüfung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Der Arbeitsausschuss weist daraufhin, dass der in dieser Norm verwendete Begriff "SCAB" sich im Allgemeinen auch auf die sich bildendende Unterwanderung/Unterrostung an Beschädigungen beziehen kann und nicht nur die Reaktionen an einer Steinschlagbeschädigung beschreibt, die in der Einleitung dieser Norm genannt ist. Diese Form der Korrosion tritt zum Beispiel in der Salzsprühnebelprüfung nicht auf.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die im Abschnitt 6 genannten Freibewitterungsprüfungen, normalerweise mindestens 12 Monate durchgeführt werden, um den gesamten Jahreseinfluss berücksichtigen zu können. Nicht nur die Prüfdauer hat einen Einfluss auf das Ergebnis, sondern auch die Auslagerungsperiode.