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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Korrosion von Metallen wird von Faktoren beeinflusst, die beträchtliche umweltbedingte Schwankungen zeigen können. Folglich kann sich die mit der in dieser Internationalen Norm beschriebenen Wechseltauchprüfung bestimmte Korrosionsbeständigkeit von Metallen in starkem Maße in Abhängigkeit von der gewählten Prüflösung, der Temperatur während der Eintauchphasen, der Temperatur und der Luftfeuchte während der Trocknungsphasen und so weiter ändern. Daraus ergibt sich, dass das Ergebnis einer Wechseltauch-Korrosionsprüfung nicht als Gradmesser für die Korrosionsbeständigkeit des geprüften Metalls unter den verschiedenartigsten Einsatzbedingungen des Metalls herangezogen werden darf. Die Ergebnisse des in dieser Norm beschriebenen Prüfverfahrens können dennoch Hinweise auf die relative Korrosionsbeständigkeit unterschiedlicher Metalle unter Einsatzbedingungen geben, dies gilt besonders dann, wenn die Umweltbedingungen am Einsatzort Ähnlichkeit mit der gewählten Prüflösung zeigen. Das Verfahren kann auch angewendet werden, um Metalle unter Beanspruchung auf Korrosion zu prüfen. Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zur Beurteilung der Korrosionsbeständigkeit von Metallen mit Hilfe einer Wechseltauchprüfung in Salzlösung, mit oder ohne Beanspruchung, fest. Die Prüfung ist besonders als Prüfung zur Qualitätslenkung bei der Herstellung von Metallen (einschließlich Aluminiumlegierungen und Eisenwerkstoffen) sowie bei der Entwicklung von Legierungen für Bewertungszwecke geeignet. In Abhängigkeit von der chemischen Zusammensetzung der Prüflösung kann die Prüfung angewendet werden, um die Korrosionswirkung von Meerwasser, insbesondere in der Spritzwasserzone von Enteisungsflüssigkeiten, einer säure- und salzhaltigen Umgebung und so weiter, zu simulieren. Die Benennung "Metall" im Sinne dieser Internationalen Norm schließt metallische Werkstoffe sowohl mit als auch ohne Korrosionsschutz ein. Die Wechseltauchprüfung gilt für: Metalle und deren Legierungen, bestimmte metallische Überzüge (anodisch und kathodisch bezogen auf den Grundwerkstoff), bestimmte Umwandlungsüberzüge, bestimmte anodische Oxidüberzüge und organische Überzüge auf Metallen. Diese Internationale Norm ist nicht anwendbar für rostfreien Stahl. Dieses Dokument (FprEN ISO 11130:2007) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 156 "Corrosion of metals and alloys" erarbeitet, dessen Sekretariat von SAC (Volksrepublik China) gehalten wird, und von CEN/TC 262 "Metallische und andere anorganische Überzüge", dessen Sekretariat von BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird, im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-71 AA "Korrosion und Korrosionsschutz" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP). Gegenüber DIN EN ISO 11130:1999-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang B wurde um ein weiteres Beispiel ergänzt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 11130:1999-11 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 11130:2018-06 .
Gegenüber DIN EN ISO 11130:1999-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang B wurde um ein weiteres Beispiel ergänzt; b) redaktionelle Überarbeitung.