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DIN EN ISO 10058-1 legt die Geräte, Reagenzien, den Aufschluss und die gravimetrische Bestimmung von Silicium(IV)-oxid für die chemische Analyse von feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Magnesit und Dolomit fest.
In DIN EN ISO 10058-2 ist die Bestimmung von Silicium(IV)-oxid, Aluminiumoxid, Titan(IV)-oxid, Eisen(II)-oxid und der Oxide von Mangan, Chrom, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Phosphor und Zirkonium mittels traditioneller nasschemischer Verfahren der chemischen Analyse für feuerfeste Erzeugnisse und Rohstoffe aus Magnesit und Dolomit festgelegt.
DIN EN ISO 10058-3 legt die Bestimmung von in feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Magnesit und Dolomit enthaltendem Silicium(IV)-oxid, Aluminiumoxid, Titan(IV)-oxid, Eisen(II)-oxid und der Oxide von Mangan, Chrom, Calcium, Natrium, Kalium, Phosphor und Zirkonium mittels Verfahren der Flammenatomabsorptionsspektrometrie und Atomemissionsspektrophotometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma fest.
Die Internationalen Normen wurden vom ISO/TC 33 "Feuerfeste Erzeugnisse" erarbeitet und vom CEN/TC 187 "Feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe", dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird, als EN ISO 10058-3 übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-61 AA "Chemische Analyse von oxidischen Roh- und Werkstoffen" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10058:1996-02 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10058-1:2009-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 10058:1996-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anwendungsbereich auf Geräte, Reagenzien und den Aufschluss von feuerfesten Erzeugnissen und Rohstoffen aus Magnesit und Dolomit für die chemische Analyse sowie die gravimetrische Bestimmung von Silicium(IV)-oxid in diesen Erzeugnissen bzw. Rohstoffen beschränkt; b) Bestimmung von Lithiumoxid aus Anwendungsbereich gestrichen; c) Inhalt vollständig unter Berücksichtigung des neuesten Standes der chemischen Analytik überarbeitet.