Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [AKTUELL]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Teil der IEC 62488 gilt für Netzbetreiberendgeräte und -netze, die zur Übertragung von Informationen über Stromnetze einschließlich Höchst-, Hoch- und Mittelspannung (EHV/HV/MV)-Stromleitungen, die sowohl digitale als auch wahlweise analoge Modulationssysteme in einem Frequenzbereich zwischen 16 kHz und 1 MHz (siehe auch IEC 62488-1) aufweisen. Die Aspekte, die eine Berücksichtigung von DPLC- und/oder APLC-Telekommunikationsnetzes zu berücksichtigen sind, finden sich in IEC 62488-1. Seit der erstmaligen Einführung der Powerline-Carrier-Kommunikation in der Stromversorgungsbranche hat sich diese Form der Kommunikation weltweit durchgesetzt. Diese weltweite Entwicklung wird durch neue Normen abgedeckt, die den aktuellen Stand der Technik in der digitalen PLC-Kommunikation widerspiegeln. Die Kommunikationsdienste, die von modernen digitalen Netzwerkträgerverbindungen und -netzen angeboten werden, ermöglichen eine hohe Effizienz der Datenübertragung und damit niedrige Betriebskosten von Automatisierungsanlagen, insbesondere bei langen Hochspannungsleitungen. Analoge und digitale PLC-Endgeräte können nach dem Prinzip des Frequenzmultiplexverfahrens nebeneinander bestehen, was eine schrittweise Digitalisierung der PLC-basierten Kommunikation ermöglicht. Digitale SPS-Klemmen können auch mit traditionellen analogen SPS-Übertragungswegen als hybride analoge und digitale SPS-Ausrüstung kombiniert werden, die eine zuverlässige und nahtlose Kommunikation für die Steuerung und/oder den Schutz auf den Höchst-, Hoch- und Mittelspannungsebenen der elektrischen Übertragungsnetze und in den elektrischen Hochspannungsverteilungsnetzen bietet. Die IEC 62488 besteht aus vier Teilen, die sich mit allen Aspekten von Powerline-Kommunikationssystemen befassen, die über elektrische Stromleitungen betrieben werden.