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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil der IEC 62321 legt Verfahren zum Screening von Di-isobutylphthalat (DIBP), Di-n-butylphthalat (DBP), Benzylbutylphthalat (BBP), Di(-2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) in Polymeren von Produkten der Elektrotechnik durch Anwendung von Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie mit Ultraviolettdetektor (HPLC-UV), Dünnschichtchromatographie (TLC) und Thermodesorptions-Massenspektrometrie (TD-MS) fest. Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie mit Ultraviolettdetektor (HPLC-UV), Dünnschichtchromatographie (TLC) und Thermodesorptions-Massenspektroskopie (TD-MS) werden im normativen Teil dieses Dokuments beschrieben. Die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FT-IR) wird im informativen Anhang dieses Dokuments beschrieben. Wie aus den normativen und informativen Teilen dieses Dokuments hervorgeht, wurden diese Prüfverfahren anhand von Prüfungen von PE (Polyethylen)- und PVC (Polyvinylchlorid)-Materialien mit individuellen Phthalatgehalten zwischen 500 mg/kg und 3 000 mg/kg bewertet. Die Verwendung der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren bei anderen als den oben genannten Polymertypen, Phthalatverbindungen oder Gehalten wurde nicht eigens bewertet. Das Dokument behandelt keine besonderen Anforderungen. Das HPLC-UV- und das TLC-Verfahren eignen sich für das Screening und die halbquantitative Analyse von DIBP, DBP, BBP und DEHP in Polymeren, die als Teile von elektrotechnischen Produkten mit mehr als 300 mg/kg verwendet werden. Die TD-MS-Verfahren eignen sich für das Screening und die halbquantitative Analyse von DIBP, DBP, BBP und DEHP in Polymeren, die als Teile von elektrotechnischen Produkten mit mehr als 300 mg/kg verwendet werden. Das FT-IR-Verfahren eignet sich für das vorläufige Screening von Phthalaten (DIBP, DBP, BBP, DEHP und so weiter) in Polymeren, die als Teile von Produkten der Elektrotechnik mit mehr als 50 000 mg/kg verwendet werden.