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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung der mechanischen Festigkeit von Kernen aus magnetischem Oxidkeramik fest. Dieses Prüfverfahren kann für die meisten E-, ETD- und I-Kerne sowie Ringkerne angewandt werden. Für andere Kernformen wie zum Beispiel U-Kerne sollten ähnliche Prüfverfahren angewandt werden, auf die sich die an der Prüfung interessierten Partner geeinigt haben. Dieses Dokument gilt auch für die Bestimmung der mechanischen Festigkeit von magnetischen Pulverkernen. Die Prüfverfahren, die in diesem Dokument beschrieben werden, sind dafür vorgesehen, Vereinbarungen zwischen Geschäftspartnern zu ermöglichen, die Festlegungen hinsichtlich Materialentwicklung, der Qualitätsanalyse und für Datenerfassungszwecke treffen. Das Verfahren definiert eng spezifizierte Vorgaben hinsichtlich der Vorbereitung des Prüfmusters und der Funktionalität der Prüfapparatur, einschließlich des Prüfadapters, um die möglichen Messfehler des Prüfverfahrens zu minimieren. Alle anderen Faktoren einer Messung werden zur Vergleichbarkeit der Messergebnisse des Verhaltens der magnetischen Oxidkeramikkerne im zugehörigen Prüfbericht festgehalten. Es muss hierbei festgestellt werden, dass es nicht möglich ist, weder die Beschaffenheit aller Oberflächen normativ festzuschreiben noch alle mechanischen Einflussfaktoren exakt zu kontrollieren. Der Zustand aller Oberflächen des Prüfmusters sollte im Prüfbericht detailliert beschrieben werden, da Oberflächendefekte einen großen Einfluss auf die gemessene mechanische Festigkeit der verschiedenen Prüfungen haben. Eine Extrapolation der Ergebnisse der mechanischen Festigkeit hinsichtlich Aussagen über die mechanische Festigkeit von anderen Geometrien, einer multiaxialen Belastung oder zu anderen Arten von mechanischen Belastungen sowie bei anderen Umgebungsbedingungen ist nur mit äußerster Vorsicht durchzuführen. Der Ausgangspunkt eines Bruches in einem mechanisch gestressten Prüfmuster kann ein sehr nützlicher Hinweis dafür sein, welche (Oberflächen-)Defekte die mechanische Festigkeit einschränken (zum Beispiel Poren, grobkristalline Bereiche, Konzentrationen von Verunreinigungen). Die Ergebnisse von Untersuchungen der mechanischen Festigkeit werden von einer Kombination folgender Einflüsse beeinflusst: - Mikrostruktur des Materials, - Schleifqualität der Oberflächen der Prüfmuster, - Größe und Kernform der Prüfmuster, - mechanische Parameter der Prüfapparatur, - Geschwindigkeit der Kraftaufbringung, und - relative Luftfeuchte der Umgebungsatmosphäre. Aufgrund der keramischen Eigenschaften der magnetischen Oxidkerne kann eine aussagekräftige (statistisch relevante) Anzahl von Messergebnissen nur durch Messungen an einer großen Zahl von nominal identischen Prüfkernen erzielt werden. Die Ergebnisse werden trotzdem mit Vorsicht interpretiert. Gegenüber DIN EN 61631:2002-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Satz „Diese Norm gilt auch für die Bestimmung der mechanischen Festigkeit von magnetischen Pulverkernen.“ wurde zum Anwendungsbereich hinzugefügt; b) IEC 61246:1994 wurde durch IEC 63093-8 ersetzt; EN 1002-2:1992 wurde durch EN ISO 7500-1 ersetzt; ISO 4677-1:1985 und ISO 4677-2:1985 wurden zurückgezogen; c) Maße D und F in Bild A.1 und Tabelle A.1 wurden geändert, um Bild 1 in IEC 63093-8 zu entsprechen; d) Inhalt der Ringkernprüfung wurde hinzugefügt; e) Anhang B wurde hinzugefügt; f) die Position der Vorrichtung zur Kraftaufwendung wurde in Bild 3 angepasst; g) in Bild 5 wurden die Zylinderrollen in Ausrichtung mit dem Kern zur Kante des I-Kerns verlegt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 61631:2002-08 .
Gegenüber DIN EN 61631:2002-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Satz „Diese Norm gilt auch für die Bestimmung der mechanischen Festigkeit von magnetischen Pulverkernen.“ wurde zum Anwendungsbereich hinzugefügt; b) IEC 61246:1994 wurde durch IEC 63093-8 ersetzt; EN 1002-2:1992 wurde durch EN ISO 7500-1 ersetzt; ISO 4677-1:1985 und ISO 4677-2:1985 wurden zurückgezogen; c) Maße D und F in Bild A.1 und Tabelle A.1 wurden geändert, um Bild 1 in IEC 63093-8 zu entsprechen; d) Inhalt der Ringkernprüfung wurde hinzugefügt; e) Anhang B wurde hinzugefügt; f) die Position der Vorrichtung zur Kraftaufwendung wurde in Bild 3 angepasst; g) in Bild 5 wurden die Zylinderrollen in Ausrichtung mit dem Kern zur Kante des I-Kerns verlegt.
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