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Norm [AKTUELL]
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Dieser Teil von IEC 60794–1 legt Prüfverfahren fest, die verwendet werden zur Festlegung einheitlicher Anforderungen an die umweltbezogenen Eigenschaften von - Lichtwellenleiterkabeln zur Verwendung in Kommunikationseinrichtungen und in Einrichtungen, in denen ähnliche Verfahren angewendet werden, sowie von - Kabeln mit einer Kombination von Lichtwellenleitern und elektrischen Leitern. Der Begriff „Lichtwellenleiterkabel“ schließt in diesem Dokument durchgehend auch LWL-Einheiten, Mikrorohr-LWL-Einheiten und so weiter ein. Dieses Dokument legt eine Prüfnorm fest, um die Fähigkeit eines Kabels zu bestimmen, dem Einfluss von gefrierendem Wasser standzuhalten, welches den Mantel des Lichtwellenleiterkabels unmittelbar umgeben kann, in dem alle Veränderungen des äußerlichen Erscheinungsbildes des Mantels oder der gemessenen optischen Dämpfung des Kabels beobachtet werden. Das Dokument beschreibt zwei Prüfverfahren und deren Anwedung. Nach der Beanspruchung dürfen keine sichtbaren Bruchstellen oder andere Öffnungen im Kabelmantel vorhanden sein. Der höchste Dämpfungsanstieg während und nach der Prüfung muss im gefrorenen Zustand und ohne Veränderung nach dem Auftauen den Festlegungen in der Bauartspezifikation entsprechen. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Diese Norm gehört zur Reihe der Prüfnormen für LWL-Kabel. Die Norm erhöht durch ihre Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung.