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Die Norm DIN EN 820-4 legt ein Verfahren zur Durchführung von Kriechprüfungen unter Biegebeanspruchung bei erhöhten Temperaturen an Hochleistungskeramiken fest, hauptsächlich, um das Verformungsverhalten von Werkstoffen unter Beanspruchung und bei geeigneten Umgebungsbedingungen zu vergleichen. Bei dem festgelegten Verfahren wird eine an den Enden aufliegende stabförmige Biegeprobe auf die geforderte erhöhte Temperatur, die konstant gehalten wird, erwärmt, eine Kraft auf zwei symmetrisch zwischen den Auflagerabständen liegende Belastungspunkte aufgebracht und die Verformung der stabförmigen Probe in Abhängigkeit von der Zeit gemessen.
Die Norm DIN EN 820-5 legt Verfahren zum Bestimmen der elastischen Moduln, insbesondere des Elastizitätsmoduls, des Schermoduls und der Poissonzahl, von monolithischen Hochleistungskeramiken bei Temperaturen über Raumtemperatur fest. Es werden die folgenden drei, wahlweise anzuwendenden Verfahren zum Bestimmen aller drei genannten Parameter oder Einzelner dieser festgelegt:
Die Normen wurden vom CEN/TC 184 "Hochleistungskeramik" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-91 AA "Prüfung von Hochleistungskeramik - Monolithische Werkstoffe" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN V ENV 820-4:2001-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 820-4:2013-01 .
Gegenüber DIN V ENV 820-4:2001-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Inhalt redaktionell überarbeitet.
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